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Besichtigungen in der Stadt Menton

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Einmal in Menton angekommen kann man seinem Auto getrost in einer Tiefgarage etwas Ruhe gönnen. In Menton selbst braucht man nämlich kein Auto um die sehenswerten Ziele zu erreichen, es sei denn man bricht zu einem der zahlreichen Ausflugsziele in der Umgebung auf.

Ein absolutes Muss für jeden Menton-Besucher ist die Besichtigung der Altstadt. Typisch französisch liegt die Altstadt direkt am Hafen und erstreckt sich am leichten Hang empor. Heraus ragt wie gewöhnlich die Kirche der Altstadt. Den schönsten Blick auf die Alstadt hat man vom Quai Napoléon bzw. vom alten Hafen aus.

Blick auf die Altstadt von Menton vom Quai Napoleon (Hafen) aus

Vom Vieux Port (alter Hafen) aus kann man direkt durch die Alstadt hinauf zur Kirche St. Michel stapfen. In der Altstadt findet man malerische alte Gässchen, die einem zu so manchem Umweg verlocken. Hat man zahlreiche Gässchen und Stufen hinter sich gelassen kommt man schließlich am Kirchplatz der St. Michel Kirche an. An diesem Platz lässt es sich gemütlich verweilen. Sehr schön sind die Kieselsteinpflaster mit dem Wappen der Grimaldi (wohl gemerkt, Menton wurde erst 1860 von Monaco an Frankreich übergeben).

Die Kirche St. Michel auf dem Altstadt-Hügel

Beeindruckend ist natürlich die St. Michel Kirche selbst; sie ist die größte Barockkirche der gesamten Region. Vom Kirchplatz aus hat man auch eine herrliche Sicht auf den Vieux Port und die Strände der Baie de Garavan; Natürlich sieht man bis auf italienisches Gebiet.

Wer auf der anderen Seite des Altstadt-Hügels wieder bergab steigt, kommt mitten im Herzen von Menton heraus. In der Fußgängerzone (Rue St. Michel) findet man Geschäfte sowohl mit dem typischen Touristen-Kram als auch ganz normale Supermärkte und sonstige Geschäfte.

Natürlich gehört zu einem Menton-Besuch ein Spaziergang an den beiden Strandpromenaden Promenade du Soleil und Promenade de la Mer. Unterhalb der Alstadt trennt diese beiden Strand- und Hafenpromenaden der alte Hafen mit dem Quai Napoléon. Der Quai Napoléon ist die kleine Landzunge (siehe Karte nebenan), die den Hafen von den Wellen des Meeres schützt und natürlich zugleich als Anlegestelle und Zufahrt zu den Booten im Hafen dient.

Bastion an der Esplanade Fracis Palmero

Oben auf dem Quai Napoléon gibt es einen schmalen Fußweg, auf dem man bis zum Ende des Kais laufen kann. Von dort aus hat man einen prächtigen Blick auf den alten Hafen, die Altstadt, die Baie de Garavan und natürlich bis Italien hinüber. Am vorderen Teil des Kais findet man die Bastion (mit dem Musée Jean Cocteau). Das kleine Fort, so an der Küste gelegen, sieht beeindruckend und mächtig aus. An diesem Platz tanzt auch abends der Bär in der Stadt. Der Platz ist nachts fast heller als bei Tage.

Die Markthalle in Menton

Was man als Menton-Besucher unbedingt ansehen sollte ist das Marktgeschehen am Vormittag in der Markthalle und auf den Straßen rund um die Markthalle. Die Markthalle sieht von außen bereits sehr beeindruckend aus; was aber innen abgeht schlägt alles, was ich bisher gesehen habe; Wie es sich für einen Markt gehört findet man im Inneren einen Stand neben dem anderen. Hier gibt es Obst, Gemüse, Fleisch, Pasta und alles wonach sich ein gesunder Magen sehnt.

Herzhaft frische Kräuter an einem Stand vor der Markthalle

Die Speisen sind so lecker hergerichtet, dass man am Liebsten einfach kaufen und loskochen würde. Tomaten und Äpfel sind liebevoll zu Pyramiden getürmt. Verschiedene Fleischstücke sind sauber in Schälchen getrennt und liegen nicht einfach kreuz und quer übereinander. Pasta gibt es in allen Variationen und Formen; da merkt man den italienischen Einfluss in der Stadt; Ganz besonders beeindruckt haben mich die Gewürzstände (siehe folgendes Bild rechts), wo es alleine mehr als 10 verschiedene Arten von Pfeffer gibt; Alleine die Farbenvielfalt der Gewürze in den geflochtenen Schälchen lässt das Auge staunen.

Der alte Hafen von Menton mit der Uferpromenade (Baie de Garavan) im Hintergrund

Für den kleinen Hunger gibt es Socca. Das Essen, das einst als Mahlzeit für arme Leute galt, entwickelt sich immer mehr zur Spezialität der Region. Socca wird aus Kichererbsenpüree gemacht und wird im Holzfeuer gebacken. Das Beste an der Socca ist, dass sie verdammt billig ist: ein paar Euro und der Magen ist voll.

Das nebenstehende Foto zeigt den alten Hafen von Menton. Im Hintergrund sieht man die Berge, die die Stadt umsäumen. Da kann man schon ahnen, dass es in den hinteren Berglandschaften unzählige Ausflugsziele gibt, die allesamt einen Abstecher wert sind.

Wer abends in Menton ausgeht, könnte meinen, dass in der Stadt die Lichter niemals ausgehen. Tatsächlich fällt die Stadt aber nach Mitternacht auch in einen Ruhezustand , wo nur noch wenige Lichter brennen. Die Altstadt ist jedoch die ganze Nacht hindurch beleuchtet; Es ist ein traumhaft malerischer Blick, wenn man zu später Nachtstunde an der Promenade de la Mer entlang läuft und die voll beleuchtete Altstadt sieht.

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