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Allgemeine Informationen über München

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Großstadt, Residenzstadt, Regierungssitz und Olympiastadt sind nur einige der zusätzlichen Titel, mit denen sich die Hauptstadt des Freistaates Bayern schmücken kann. Ein inoffizieller wäre vielleicht noch "Stadt der vielen Dialekte", denn in München trifft man inzwischen zahlreiche Menschen aus anderen Bundesländern, die auf der Suche nach Arbeit hierher in die gut florierende Wirtschaftmetropole gekommen sind.

Die alteingesessenen Bewohner waren auch schon früher weltaufgeschlossen und glichen nicht dem Typ des Bayern mit Lederhose und Gamsbart. Auch Kunst und Kultur standen im Land Bayern mit der Hauptstadt München schon früh in der Gunst der Menschen. Nicht zuletzt hat München, auch durch die günstige politische und wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts viel gewonnen, und das Verkehrsnetz wurde spätestens seit den Olympischen Spielen 1972 einer Weltstadt würdig.

Wissenswertes über München und den Freistaat Bayern

München, die Hauptstadt des Freistaates Bayern, konzentriert viele Administrationen in ihren "Mauern". Dazu gehören zahlreiche Ministerien, die Staatskanzlei, und die Stadt ist überdies noch Hauptsitz des Regierungsbezirkes Oberbayern, der Landschaft, in der die "waschechten" Bayern leben. Oder zumindest, was man so dafür hält. "Die Bayern" gibt es nämlich nicht, denn der flächenmäßig größte deutsche Bundesstaat ist aus sehr unterschiedlichen Landschaften und Bewohnern zusammen gesetzt. Niederbayern, Oberbayern, Schwaben, die Oberpfalz und dazu noch Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken, alle diese Regierungsbezirke ergeben den Freistaat Bayern, den es übrigens unter dieser Bezeichnung erst seit 1919 gibt.

Regierung von Oberbayern

Schon aus den sehr unterschiedlichen Landschaftsformen ergeben sich auch abweichende Lebensarten. In den Bergen der Alpen herrschen andere Bedingungen, für den Lebensunterhalt zu sorgen, als in der recht flachen Landschaft Frankens. Das prägt natürlich auch die Bewohner mit ihren verschiedenen Traditionen, Dialekten und Mentalitäten. So geistert im restlichen Deutschland und oft auch im Ausland das Bild des derben, sturköpfigen und mit Flüchen nur so um sich werfenden Bayern mit Rauschebart umher; Wenn überhaupt, dann trifft dieses Bild am ehesten auf die Alpenregion zu, denn hier herrschen doch recht harte Lebensbedingungen, die auch auf die Mentaliät der Menschen abfärben. Im weitaus größeren Teil des Freistaates greifen diese Klischees jedoch nicht.

Ein besonderes Kapitel ist dabei noch die Hauptstadt München. Innerhalb der Grenzen der Stadt hat sich so etwas wie eine eigene Mentalität und ein eigener Dialekt herausgebildet. Das kommt schon von den vielen Zugezogenen, die Bayerns Metropole seit langer Zeit anzog. Heute, in den Zeiten der ausgeweiteten beruflichen Mobilität hat sich dieser Trend noch verstärkt. Besonders auch aus den ostdeutschen Bundesländern kommen viele Arbeitsuchende nach München und finden hier ein neues Zuhause. So hörten wir gerade in der bayerischen Stadt sehr oft die gut bekannten sächsischen Töne. Was uns auch auffiel, war die große Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Münchener, die so garnicht den Klischees des grantigen Urbayern entsprachen. Mit ihrer Gastfreundschaft können die Münchener also punkten.

Münchener Löwe am Hauptbahnhof Silberne Löwenfiguren am Alten Rathaus

Der Name Münchens leitet sich aus der Bezeichnung "bei den Mönchen" ab, und so zeigt das Wappen der Stadt folgerichtig einen Mönch, der die eine Hand zum Schwur erhebt und in der anderen ein Eidbuch hält. Aus diesem Mönch entwickelte sich Laufe der Zeit die bekannte Figur des Münchner Kindl's. Auf älteren Wappen ist noch ein Stadttor und ein goldener Löwe zu sehen. Löwen sind auch im Wappen des Freistaates Bayern enthalten, und so tauchen überall in München Löwen auf, z.B. als bekanntes Brauhaus "Löwenbräu" und in allen möglichen Figuren und Verzierungen. Manchmal sind diese als Werbeträger allerdings eher schrecklich hässlich.

München ist mit rund 1,35 Millionen Einwohnern die größe Stadt in Bayern und nach Berlin und Hamburg die drittgrößte in Deutschland. Neben den Regierungen des Freistaates und Oberbayerns beherbergt die Stadt noch den Bundesfinanzhof und das Europäische Patentamt. In der Wirtschaft stehen München und der Freistaat ziemlich gut da. Verschiedene Studien bescheinigen München große Wirtschaftskraft, unter den 50 größten Städten Deutschlands landete Bayerns Metropole auf Platz 2. Andere Untersuchungen sahen die bayerische Hauptstadt als wirtschaftlich erfolgreichste Stadt Deutschlands.

Der BMW-Turm

Eine ganze Reihe erfolgreicher Unternehmen hat ihren Sitz in München, darunter solche zukunftsträchtigen Branchen wie Finanzwirtschaft, Elektrotechnik, Softwareindustrie und natürlich der Fahrzeugbau, dessen bekanntester Vertreter vor Ort BMW ist; Auch die Film- und Fernsehbranche ist gut vertreten, die Standorte Geiselgasteig, Grünwald und Unterföhring haben deutschlandweit einen Namen. Weiterhin haben sich zahlreiche Verlage in der Stadt angesiedelt. Stellvertretend für rund 250 seien hier der Burda Verlag, der Piper Verlag, der Süddeutsche Verlag und der Deutsche Taschenbuch Verlag genannt. Nicht zu vergessen ist auch die Messe, die einen wichtigen Wirtschafsfaktor darstellt.

Anreise nach München, Flughafen und Hauptbahnhof

München verfügt über einen der größten und wichtigsten Flughäfen Deutschlands. So ist es nicht verwunderlich, dass sehr viele Besucher der bayerischen Hauptstadt mit dem Flieger kommen, zumal auch nicht wenige Verbindungen von Billigfluggesellschaften betrieben werden; Gerade für einen Kurzurlaub in der Stadt kann so ein günstiger Flug sehr interessant sein. Vom Münchener Airport kann man zu zahlreichen Zielen in der gesamten Welt fliegen, es besteht ein umfangreicher Flugplan der unterschiedlichsten Gesellschaften. Wir finden, es kann durchaus lohnen, solch eine Reise mit einigen Tagen eines Münchenaufenthaltes zu verbinden. Besonders wenn die Anreise zum Heimatort recht lang ist und man noch den einen oder anderen Tag zur Verfügung hat, kann die Kombination der Reise mit einer Stadtbesichtigung schon sehr interessant werden.

Karte

Der Flughafen ist auch einer der jüngsten Deutschlands. Eröffnet wurde der nach dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Joseph Strauß benannte Airport 1992, dafür schloss man den zu klein gewordenen Flugplatz in München-Riem. Immerhin mehr als 28 Millionen Passagiere nutzen ihn jährlich.

Das Weiterkommen in die Stadt ist unproblematisch, es steht eine große Auswahl an Verkehrsmitteln zur Verfügung. Hat man eine komplette Städtereise gebucht, ist meist auch schon dafür gesorgt und man wird in sein Quartier gebracht. Hat man die Reise mit Hotelaufenthalt selbst über ein Reisebuero zusammengestellt, gibt es oft die Möglichkeit gleich den Transfer ins Hotel zu buchen. Ansonsten wird meist die sinnvollste Variante die S-Bahn sein, die den Flughafen mit dem Hauptbahnhof in München verbindet. Natürlich lässt es sich dabei oft nicht vermeiden umzusteigen, wenn das Quartier nicht direkt an der Strecke liegt. Beim dichten Verkehrsnetz in München sollte das aber kein großes Problem sein.

Blick über München

Vom Airport fahren auch zahlreiche Buslinien, allerdings in die Vororte und näheren Orte bei München. Hat man sein Quartier nicht direkt in der Stadt sondern in einem dieser Vororte, wählt man am besten die entsprechende Busverbindung. Natürlich gibt es auch im Franz Joseph Strauß Airport jede Menge Anbieter von Mietwagen. Das ist sicher eine gute Variante, wenn man außerhalb wohnt und auch die weitere Umgebung erkunden will. Für Touren vorrangig in der Stadt würden wir das aber nicht empfehlen. Wie die meisten Großstädte hat München stark mit Verkehrsproblemen zu kämpfen und Parkplätze sind rar, der öffentliche Nahverkehr ist jedoch sehr gut ausgebaut.

Schließlich kann man auch ein Taxi nutzen. Das wird aber sicher die Ausnahme sein, denn die Fahrten belasten die Urlaubskasse doch relativ stark. Ein Kompromiss zwischen Bequemlichkeit und Kosten ist der Transferservice, bei dem in der Regel mehrere Pasagiere ein Großraumtaxi nutzen, das sie zu verschiedenen Zielen bringt.

Die Zahl der Schnellbuslinien nimmt immer mehr zu und wird zu einer interessanten Alternative zu Flug und Bahn. Wir finden die Möglichkeiten, solche Buslinien zu nutzen, für sehr überlegenswert. Im Gegensatz zur Bahn sind diese Fahrten fast immer deutlich preiswerter und erlauben meist auch eine direkte Verbindung zwischen den Städten. Wer in kleineren Orten wohnt, muss ansonsten im Normalfall auch zu einem Bahnhof in einer größeren Stadt. Allerdings sind die Fahrzeiten doch etwas länger als mit der Bahn und es besteht leichter die Gefahr von Verspätungen, wie z.B. Stau, wegen Verkehrsproblemen. Leider ist das Netz dieser Fernbuslinien noch nicht flächendeckend, es kommen aber laufend neue Linien hinzu.

Hauptbahnhof München

Der Klassiker ist natürlich die Fahrt mit der Eisenbahn. München ist dabei gut angebunden und von den meisten Gegenden Deutschlands und der Nachbarländer gut zu erreichen. Die Fahrzeiten sind länger als die Flugzeiten, doch muss man bedenken, dass der Zeitaufwand zum Flieger zu kommen sowie die erforderlichen Eincheckzeiten auch nicht ohne sind. Leider ist Bahnfahren heutzutage doch ziemlich teuer, es sei denn, man erwischt Fahrkarten aus Sonderkontingenten. Kommt man auf dem Hauptbahnhof in München an, ist man schon fast in der Innenstadt. Vom Bahnhof zum Marienplatz, dem Mittelpunkt Münchens, sind es rund 15 Minuten Fußweg. Natürlich kann man es auch bequemer haben, vom Hauptbahnhof fahren U-Bahn, S-Bahn und Straßenbahn in die verschiedensten Gegenden der Stadt.

Die Anreise mit dem eigenen Auto hat sicher einige Vorteile, so den der Unabhängigkeit. Trotzdem haben wir darauf verzichtet und würden auch nicht dazu raten, sofern nicht wichtige Gründe dafür sprechen. Die Verkehrssituation in München ist analog der vieler anderer Großstädte, nämlich Dauerprobleme mit Staus, überfüllte Straßen und Parkplatznot. Eine gute Alternative sehen wir in der Möglichkeit, einen P+R Platz zu nutzen, von denen es einige gibt. Der Kompromiss, mit dem eigenen Auto zu reisen und dann für die Weiterfahrt in die Innenstadt in die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen, lohnt aber sicher nur, wenn das Quartier nicht in der eigentlichen Innenstadt liegt. Beachten sollte man, dass München eine Umweltzone besitzt. Die Einfahrt mit dem PKW in die Innenstadt ist also nur für die zugelassenen Fahrzeuge möglich.

Unterwegs in München, öffentliche Verkehrsmittel

Die Durchführung der Olympischen Spiele 1972 war ein Glücksgriff für München, auch was den Nahverkehr betrifft; Nicht zuletzt wegen dieser Veranstaltung bekam die Stadt ihre U-Bahn, die 1971 in Betrieb genommen und dann bis 1980 auf den heutigen Stand gebracht wurde. Dass die Bahn ziemlich jung ist, wirkt sich positiv aus, sie konnte gleich nach den neuesten Standards gebaut werden und auch an den Bahnhöfen erkennt man, dass diese noch nicht ewig existieren. Einige der Stationen sind sehr originell gestaltet.

Mit sechs Linien und einem Streckennetz von über 100 km hat die Münchener U-Bahn eine der größten Dichten an Stationen pro Einwohner in Deutschland und kann auch den Ruf in Anspruch nehmen, eine der benutzerfreundlichsten zu sein. Wir haben bei unseren Besuchen in der bayerischen Hauptstadt die U-Bahn sehr oft genutzt und hatten keine Beanstandungen. Für die Entdeckungstouren durch München ist sie ein gut geeignetes Hilfsmittel.

U-Bahn-Station Marienplatz

Die verschiedenen Linien haben unterschiedliche Farben als Kennung und mit den unterschiedlichen Linien ist praktisch jede Himmelsrichtung zu erreichen. Endstationen sind jeweils Feldmoching und Messestadt Ost, Olympia-Einkaufszentrum und Mangfallplatz, Moosbach und Fürstenried-West, Westendstraße und Arabellapark, Laimerplatz und Neuperlach Süd sowie Klinikum Großhadern und Garching-Forschungszentrum. An einigen Stationen der inneren Stadt kreuzen sich mehrere Linien, so dass hier ein problemloses Umsteigen in andere Bahnen und Richtungen möglich ist. Das betrifft die Bahnhöfe Karlsplatz (Stachus), Sendlinger Tor und Hauptbahnhof. Auch die Zugdichte ist sehr akzeptabel, meist fahren die Bahnen im 10-Minutenabstand, in Hauptverkehrszeiten oft auch alle 5 Minuten. Dagegen kann sich die Zugfolge in verkehrsschwachen Zeiten auf 20 Minuten verringern, was sicher aber auch noch kein großes Manko darstellt. Zwischen 1.00 Uhr und 4.00 Uhr nachts ruht allerdings der U-Bahnverkehr, Nachtschwärmer müssen sich etwas anderes einfallen lassen.

Ergänzt man das U-Bahnnetz mit dem der S-Bahn, so gibt es praktisch keine Münchener Gegend, die nicht mit diesen öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen wäre. Intereressant wird die S-Bahn mit ihren 10 Linien vor allem auch für Leute, die etwas außerhalb der Hauptstadt wohnen oder als Urlauber Quartier haben. Die meisten Linien fahren bis ins nähere Umland, so dass auch die Gemeinden außerhalb angeschlossen sind. Der Flughafen, ein oft angesteuertes Ziel, ist gleich durch 2 Linien mit der Innenstadt verbunden. Im Zentrum erlauben einige Stationen das Wechseln zwischen S- und U-Bahn.

Die Münchener Straßenbahn

Wer weder U-Bahn noch S-Bahn nutzen möchte, hat die Alternative der Straßenbahn. Die Münchener kann auf eine lange Tradition zurückblicken, seit rund 130 Jahren fährt die "Elektrische" durch die Stadt. Auch hier gibt es verschiedene Linien, die meist die Innenstadt tangieren und gute Umsteigemöglichkeiten bieten. In wohl keiner Großstadt verzichtet man auf den Einsatz von Bussen im Nahverkehr. Auch München macht da keine Ausnahme, und so werden die an sich schon guten Verbindungen durch innerstädtische und Regionalbuslinien erweitert.

Wenn man sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel orientiert, bietet es sich an, eine Tageskarte oder 3-Tageskarte zu lösen, das wird viel günstiger als auf Einzelfahrten zu setzen. Diese Tickets gibt es als Single- oder Partnerkarte. Letztere sind für mehrere Personen natürlich preiswerter. Dabei sollte es allgemein ausreichen, die Karte für den Innenring zu nehmen, mit der sich die meisten Sehenswürdigkeiten erreichen lassen. Der Geltungsbereich ist für die gesamten öffentlichen Verkehrsmittel, also U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn und Bus. Anders ist es aber, wenn man sein Quartier weiter außerhalb hat, dafür gibt es keine 3-Tageskarten.

Eine gute Alternative ist die CityTourCard wenn man vorhat, viele Museen und Kultureinrichtungen zu besuchen. Die Karte ist gleichzeitig Fahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel und Rabattcoupon für zahlreiche touristische Attraktionen. Auch hier gibt es die Möglichkeit, zwischen den Varianten für 1 Tag und für 3 Tage zu wählen. Besonders lohnend ist die CityTourCard für mehrere Leute, mit der Partnerkarte kann sie von bis zu 5 Personen genutzt werden. In den meisten Fällen reicht auch hier das Ticket für den Innenraum Münchens, ansonsten gibt es noch die Variante für das Gesamtnetz, die allerdings nur für 3 Tage. Wir finden, diese Angebote sind sehr vorteilhaft, fast immer lässt sich damit viel Geld sparen.

Fahrradrikschas am Marienplatz

Die guten Verbindungsmöglichkeiten lassen das Fahren mit dem Taxi sicher zur Ausnahme werden, aber selbstverständlich hat München das entsprechende Angebot; Eine etwas andere Art von Taxis sind die Fahrradrikschas, die sich in touristisch interessanten Städten immer mehr ausbreiten. Vor allem Studenten bieten kleine Rundfahrten, hauptsächlich durch das Stadtzentrum, per Muskelkraft an. Sicher ist das nicht uninteressant, besonders wenn man einen kundigen Fahrer erwischt, der so einiges zur Stadt und ihrer Geschichte erzählen kann. Auf dem Marienplatz sind eigentlich immer Fahrradrikschas zu finden, es sei denn, das Wetter ist extrem schlecht.

Für die eigentliche Innenstadt, in der sich ein Großteil der wichtigen Sehenswürdigkeiten findet, sind aber im Prinzip die eigenen Füße ausreichend. München besitzt ein relativ komprimiertes Zentrum, das sich gut erlaufen lässt. Ist man doch einmal fußmüde oder möchte sehr schnell an ein bestimmtes Ziel kommen, besteht immer die Möglichkeit, 1 oder 2 Haltestellen mit den Verkehrsmitteln zurückzulegen. Mit den oben genannten Tickets ist das kein Problem.

Natürlich bietet auch München Stadtrundfahrten mit dem Bus an. Besonders die Hopp-On-Hopp-Off Touren sind unserer Ansicht nach sinnvoll, da man hier die Tour unterwegs unterbrechen und sich die jeweiligen Sehenswürdigkeiten genauer anschauen kann. Auf diese Weise erfährt man schon einiges über touristische Höhepunkte und erhält einen guten ersten Überblick. Die Hopp-On-Hopp-Off-Touren gibt es in der Expressvariante mit der inneren Stadt und alternativ mit der großen Runde, bei der z.B. auch Schloss Nymphenburg, Schwabing und der Olympia-Park dabei sind.

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