Westliche Inselumrundung auf Madeira
Da Calheta bereits weit im Westen der Insel liegt, ist es von dort aus ein Leichtes, den westlichen für viele nahezu unereichbaren Teil der Insel zu erkunden. Einer der schönsten Aussichtspunkte der Insel ist der westlichste Teil der Insel, der Ponta do Pargo. Der Blick von den knapp 400 m hohen Klippen auf das Meer hinunter ist sehr beeindruckend. Zu schade, dass 90% aller Madeira-Besucher nie bis ans westlichste Ende der Insel gelangen.
Von Calheta gelangt man zum Ponta do Pargo auf einer sehr serpentinenreichen, unangenehm zu fahrenden Straße in ca. einer Stunde. Ein schöner Leuchtturm signalisiert ankommenden Schiffen, dass sie Madeira erreicht haben; Auf der Straße von Calheta zum Ponta do Pargo wird man mit einer Pflanzenvielfalt, die seinesgleichen lange sucht, beeindruckt. Links und rechts der Straße wuchern die herrlichsten Gewaechse in üppiger Pracht.
Fährt man die Straße weiter entlang der westlichen Küste gelangt man schließlich nach Porto Moniz, dem zweitbedeutendsten Ort der Insel. Der Ort ist berühmt durch ein Naturschwimmbecken, welches nur durch die natürliche Brandung des Atlantiks gespeist wird. Ein Bad in dem Naturschwimmbecken gehört unbedingt zu einem Abstecher in Porto Moniz. Es ist zu faszinierend, zwischen den Lawafelsen hindurchzuschwimmen und aufs Meer hinunterzublicken.
Einer der berühmtesten Orte der Insel Madeira ist Rabacal. In dem Ort gibt es einige verlassene Berghütten, von denen aus man zwei sehr schöne Ausflüge machen kann: Der Risco-Wasserfall stürzt inmitten einer prächtigen Pflanzenwelt 100 m in die Tiefe. Ein weiterer Weg führt entlang einer Levada (einem Wasserkanal) zu Vinte e Cinco Fontes, das sind 25 kleine Wasser-Quellen.
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