Wetter und Klima in London
Zahlreiche Krimis oder die Edgar-Wallace-Filme haben das Bild von London geprägt, einer Stadt, die immer im Nebel liegt und in der es laufend regnet. Die Wirklichkeit sieht anders aus. London liegt in einer gemäßigten Klimazone mit nicht zu heißen Sommern und meist milden Wintern. Schnee ist hier eher selten zu finden, ein Wintersport-Gebiet ist London mit Sicherheit nicht.
Durch die Lage in unmittelbarer Nähe des Atlantiks herrscht hier ein feuchtes Seeklima, was aber nicht heißt, dass es endlos regnet. Vielmehr ist oft mit durchwachsenem Wetter zu rechnen. Regen, Wolken und Sonnenschein wechseln sich häufig ab. Die beste Reisezeit ist im späten Frühjahr oder zeitigen Herbst. Der berühmte Nebel ist eher selten geworden, dafür gibt es öfter Smog.
Wer einen Blick auf die Grafik der Tagestemperaturen wirft erkennt, dass es in London nie so richtig heiß wird. Es gibt zwar einzelne Tage im Sommer, an denen die Sonne heiß vom Himmel herunter prallt, aber ansonsten ist es in London auch im Sommer eher gemaeßigt warm und nicht unerträglich heiß; Auch nachts fallen die Temperaturen im Winter zwar öfters unter den Gefrierpunkt, aber London ist keine Stadt, wo man strenge schneereiche Winter kennt. Die eher milden Winter und warem Sommer deuten auf ein See-Klima hin, also keine allzu großen Klimaschwankungen von Tag zu Nacht und zwischen den Jahreszeiten.
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Autor: Michael Nitzschke, Copyright: Patrick Wagner, www.urlaube.info
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