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Weitere Infos für einen Urlaub in Zermatt

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Es gibt viel zu erzählen über Zermatt und seine Berge, vor allem wenn man mehrere Male dort gewesen ist. Zermatt ist immer eine Reise wert, sowohl im Sommer als auch im Winter. Im Folgenden noch einige Tipps für einen angenehmen und erholsamen Urlaub in Zermatt.

Wandern in Zermatt

Zermatt ist eines der schönsten Wanderparadiese, in dem ich je war; Es gibt fast unzählige Wanderwege, die sehr gut beschildert sind. Ich hatte zwar immer einen oder zwei Wanderführer bei mir, bin aber eigentlich nur nach der Wegbeschilderung gelaufen. Manchmal habe ich eine ganz andere Tour geplant als ich dann gemacht habe, denn die Wegweiser geben einem immer neue Anregungen, wo man noch hinlaufen könnte und was man vielleicht im Wanderführer noch gar nicht gelesen hat.

Wichtig war für uns, dass wir einen Peak Pass (siehe folgendes Kapitel) hatten, so dass wir praktisch zu jedem Zeitpunkt umkehren konnten bzw. mit der Gondelbahn nach Hause fahren konnten. Das ganze Zermatter Wandergebiet ist mit einem engmaschigen Gondelnetz versehen, so dass es nie weit zur nächsten Station ist.

Es gibt einige Standard-Touren, wo es von Wanderern und Wandergruppen nur so wimmelt, z.B. die Route an den Stellisee oder vom Schwarzsee zur Stafelalp. Auf den meisten Wegen kann man jedoch in aller Ruhe die Natur und die Bergwelt genießen. Begegnungen mit anderen Wanderen kommen vor, sind aber noch selten genug, so dass man jeden einzeln grueßen kann. Es dominiert die schweizerische und französische Sprache.

Im ganzen Zermatter Gebiet gibt es eine große Anzahl von Berghütten mit Restaurants . Sie alle haben wunderschöne gemütliche Außenterrassen, von denen man aus Traumblicke auf die umliegenden Berge, Gletscher und Täler genießen kann. Aber sie servieren auch hervorragendes Essen; es kam nie vor, dass mich ein Bergrestaurant enttäuscht hat; im Gegenteil, wo auch immer wir Halt gemacht haben, es war jedes Mal eine reine Gaumenfreude, was wir serviert bekamen.

Die Bergbahnen von Zermatt

Wie es sich für ein modernes Skigebiet gehört, gehören alle Bergbahnen im Zermatter Raum zusammen, d.h. mit einem einzigen Liftpass kann man sämtliche Bahnen benutzen. Das gleiche gilt auch im Sommer; Wer einen einzigen Tag nach Zermatt fährt und einen der Aussichtsgipfel besucht, kommt um ein sündhaft teures Einfachticket nicht herum. Und die Preise sind gesalzen: Eine Retourfahrt zum Klein Matterhorn kostet ca. 50 € die Zugfahrt zum Gornergrat ist immerhin 10 € günstiger.

Wer länger in Zermatt verweilt sollte sich unbedingt einen Peak Pass kaufen. Mit einem solchen Ticket kann man sämtliche Bergbahnen beliebig oft benutzen. Der Peak Pass kostet für drei Tage zwar auch schon knappe 100 € jeder weitere Tag kostet aber nur ca. 10 € mehr. Für eine ganze Woche bezahlt man also ca. 140 € pro Person.

Der Peak Pass ist nicht nur gut, um von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt zu gelangen, sondern man kann auch viel flexibler und unabhängiger seine Wandertouren planen. Man kann praktisch überall aussteigen und losmarschieren, und man kann beliebig weit und lange gehen; irgendeine Seilbahnstation ist immer in der Nähe.

Und noch ein Vorteil hat der Peak Pass: Wer unbedingt einmal vom Gornergrat aus bei klarer Sicht zum Matterhorn hinüber blicken möchte, der fährt einfach an einem geeigneten Tag "schnell rauf" und wieder runter, und sei es nur, um ein Foto zu schießen, das beim ersten Besuch wegen einer Wolke etwas misslungen ist.

Winteraktivitäten für Nicht-Skifahrer

Wer meint, dass man in der Winter-Saison in Zermatt nur entweder Ski- oder Snowboard-Fahren kann, der irrt sich gewaltig. Vielleicht setzt sich der eine oder andere ja lieber auf einen Schlitten als sich den ganzen Tag auf Bretter zu stellen; kein Problem in Zermatt, für Rodler gibts genügend Möglichkeiten. Für Langläufer gibt es Loipen, auf denen ich jedoch nie jemanden fahren sah; Auch Schlittschuhläufer können in Zermatt im Winter auf ihre Kosten kommen.

Aber selbstverständlich kann man die Zermatter Berger im Winter auch zu Fuß besteigen, zwar nicht gerade die höchsten Punkte wie das Rothorn, aber zum Beispiel eine Wanderung nach Zmutt, um dort in einem gemütlichen Restaurant zu essen, ist jederzeit möglich. Auch eine Wanderung zur Riffelalp kann im Winter von Zermatt aus durchgeführt werden; Natürlich braucht man gutes Schuhwerk und vielleicht sogar Wanderstöcke.

Und nicht vergessen darf man schließlich, dass es einfach schon Freude bereitet, an einem schönen Wintertag mit der Bahn oder mit der Gondel sich in die Höhe befördern zu lassen, um bei einem atemberaubenden Blick ein gutes Mittagessen zu genießen.

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