|
Thessaloniki: Stadtbesichtigung und Rundgang
Bei einem Besuch der Millionenstadt entdecken wir zahlreiche wichtige Sehenswürdigkeiten. In sengender Hitze besichtigen wir die Hafenpromenade, den Weißen Turm, die Modiano-Markthalle, das Forum Romanum und natürlich die Akropolis.
Geschichtliches in Kürze
Gegründet wurde die Stadt Thessaloniki im Jahre 315 v. Chr. durch den makedonischen Herrscher Kassándros. Benannt nach dessen Ehefrau Thessalonike, einer Halbschwester Alexanders des Großen, durchlebte die anfänglich kleine Siedlung in der Folgezeit eine wechselvolle Geschichte, in der zunächst die Römer eine zentrale Rolle spielten. Neben zahlreichen Bauwerken (Ruine des ehemaligen Kaiserpalasts, Galeriusbogen, Rotonda und viele weitere) aus dieser Epoche zeugt auch die Via Egnatia, eine ehemals wichtige Handelsstraße, die von Konstantinopel (Istanbul) über Thessaloniki bis an die Adria führte, vom Einfluss des Römischen Reichs, zu dessen Hauptstadt Thessaloniki unter Kaiser Galerius (305-311) wurde.
In den folgenden 200 Jahren wuchs Thessaloniki zu einer der Metropolen des Byzantinischen Reichs heran, die durch ihre mächtigen und stetig wachsenden Stadtmauern beinahe allen feindlichen Angriffen von slawischer Seite standhalten konnte. Lediglich im Jahre 904 wurde Thessaloniki von den Sarazenen erobert und ausgeraubt. Erst zu Zeiten der Kreuzzüge gegen Ende des 12. Jahrhunderts schwächelte das Byzantinische Reich, bevor bis 1261 verschiedene Besatzer wie die Venezianer über die Stadt herrschten.
Dennoch verlor Thessaloniki nie an Bedeutung und fungierte weiterhin hinter Konstantinopel als das zweitgrößte Handels- und Kulturzentrum des byzantinischen Reichs. Später dann, im 14. Jahrhundert, blühte die Metropole auf, was sich unter anderem durch den Bau vieler Kirchen ausdrückte. 1430 dann eroberten die Türken Thessaloniki und verleibten es dem Osmanischen Reich ein. Doch auch diese lange Periode der Fremdherrschaft, die bis 1913 andauerte, konnte nichts daran ändern, dass Thessaloniki die größte und wichtigste Stadt auf dem heutigen griechischen Terrain war.
Im 19. Jahrhundert dann erlebte Thessaloniki einen wahren Wachstumsschub. Binnen 30 Jahren (1865 bis 1895) verzweieinhalbfachte sich die Einwohnerzahl auf 120.000, bevor die Stadt nach den beiden Balkan-Kriegen (1912, 1913) im Jahre 1913 gemeinsam mit grossen Teilen Makedoniens Griechenland zugesprochen wurde. Dies hatte zur Folge, dass fast alle Moscheen abgerissen und wieder zu Kirchen umgebaut wurden.
Im Verlauf des ersten Weltkriegs, der unter anderem durch die Balkan-Kriege ausgelöst wurde, verloren Tausende von Menschen durch einen Großbrand (1917) im südlichen Stadtzentrum ihre Bleibe, während die französischen Alliierten Thessaloniki kontrollierten.
Im zweiten Weltkrieg dann waren es die Deutschen, die die Stadt besetzt hielten und die größte sephardische Judengemeinde Europas (50.000 Menschen) nahezu vollständig deportierten und auslöschten; Nach dem griechischen Bürgerkrieg (1949), dessen Ziel es war, eine Bürgerabstimmung über die Staatsform und den Abzug sämtlicher noch in Griechenland stationierter Alliierter zu erreichen, konnte der Wiederaufbau Thessalonikis beginnen und auch die Wirtschaft wieder angekurbelt werden. Heute ist Thessaloniki mit rund einer Million Einwohnern die zweitgrößte Stadt Griechenlands und das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Makedoniens.
Stadtrundgang Unterstadt
Nachdem sich unsere Reisegruppe im klimatisierten Mietwagen durch den vormittäglichen Berufsverkehr bis in die Nähe des Hafens von Thessaloniki geschoben hatte, stand ein Projekt ganz oben auf der Liste: die Parkplatzsuche; Wer mit dem Wagen in Thessaloniki unterwegs ist, sollte übrigens immer eine detaillierte Straßenkarte bei sich haben, denn ein falsches Abbiegemanöver kann unter Umständen sehr viel Zeit kosten. In direkter Nähe zum Weißen Turm, dem Wahrzeichen der Stadt, war leider in Sachen Parken nichts zu machen, und auch unsere lieb gewonnene Karte hielt sich mit derlei Informationen weitestgehend zurück. Lediglich ein Parkplatz war in diesem Gebiet eingezeichnet, doch den müssen wir wohl übersehen haben.
Nachdem wir vom Weißen Turm aus etwa zwei Kilometer der Nikis-Straße gefolgt waren, stellten wir den Hyundai irgendwo auf einem Seitenstreifen ab und gesellten ihn dort zu einigen einheimischen Fahrzeugen. Dabei verließen wir uns ganz auf die hypothetische Wahrscheinlichkeit, dass wenigstens deren Besitzer wussten, was sie taten. Wir jedenfalls waren uns nicht gänzlich sicher, ob es sich tatsächlich um Parkflächen handelte. Dann machten wir uns zu Fuß auf den Weg gen Zentrum. Bereits beim Verlassen des Wagens wurde uns bewusst, dass es wohl heißer war als gedacht. Um die Mittagszeit jedenfalls zieht der Großstadtgrieche wohl einen Aufenthalt in den klimatisierten und auf Nordpol-Temperatur herunter gekühlten Restaurants und Bars vor, mit Sicherheit aber nicht einen Spaziergang auf der kilometerlangen, schattenfreien und menschenleeren Hafenpromenade, auf der wir uns plötzlich wieder fanden.
Die Marschrichtung jedoch war klar vorgegeben. Irgendwo in nicht einschätzbarer Entfernung nämlich zwängte sich der Weiße Turm zwischen den 70er-Jahre-Etagenbauten, die den Fußweg säumten und eher an die Bochumer Ruhr-Universität als an eine südeuropäische Großstadt erinnerten, hervor. Im 15. Jahrhundert wurde er von den Türken als Eckturm der Hafenbefestigung erbaut, deren letzter bestehender Teil er ist. Im Laufe der Zeit wurde er als Waffenlager und Gefängnis genutzt, während er den Deutschen im Zweiten Weltkrieg als Nahrungsmitteldepot diente. "Der ist ja toll in Szene gesetzt", witzelten wir noch ironisch aus der Distanz, doch das Bild täuschte ein wenig, denn dem Turm, versehen mit einem kleinen Grüngürtel, wurde schon der Platz eingeräumt, der ihm als Wahrzeichen zusteht.
Das Panorama hingegen, das sich uns auf dem Weg dorthin bot, ließ zunächst keine Wünsche offen. Na, ein kaltes Getränk wäre nicht schlecht gewesen. Während unsere Organismen bei 40 Grad in der Sonne langsam heiß liefen, konnten wir wenigstens einen Blick auf den großen und überregional bedeutsamen Frachthafen Thessalonikis und die beeindruckenden Containerschiffe vor der Küste werfen.
Auf der dem Meer abgewandten Seite thront hoch oben auf einem Hügel die Akropolis der Stadt mit einer Zitadelle an höchster Stelle, und auch der futuristisch anmutende Fernsehturm, der 1966 das erste staatliche griechische Fernsehen übertrug, ist weithin sichtbar. Nass geschwitzt erreichten wir schließlich den Weißen Turm und mussten feststellen, dass eine Besichtigung des Inneren aufgrund von Bauarbeiten nicht möglich war.
Von seiner Spitze aus hätten wir sonst bei guter Sicht den 80 Kilometer entfernten und mit 2918 Metern höchsten Berg Griechenlands, den Olymp, erspähen können. Zudem sagt man dem 30 Meter hohen Turm einen großartigen Ausblick über das Stadtgebiet Thessalonikis nach. Wenigstens die beeindruckende Statue Alexanders des Großen, die sich ganz in der Nähe vor dem Staatstheater befindet, konnten wir bestaunen, so dass der Fußmarsch nicht ganz umsonst war.
Das öffentliche Verkehrsnetz Thessalonikis indes beschränkt sich auf Buslinien und Taxis; beide Varianten sind allerdings ziemlich erschwinglich (Bus: 50 Cent pro Richtung innerstädtisch; Taxi: etwa 1 € pro Kilometer); Auch Fahrten aus der Stadt hinaus sind mit selbigen Verkehrsmitteln kostengünstig möglich. Dazu gibt es einige Bahnlinien, die weite Teile des Landes erschließen. Das Schienennetz ist zwar nicht so dicht wie bei uns in Deutschland, doch ist das Fortkommen zügig und ebenfalls nicht teuer. Die Fertigstellung einer ersten innerstädtischen Metro-Linie mit 13 Stationen ist für 2013 geplant; Tagsüber legen vom Hafen aus die Fähren und "Flying Dolphin"-Katamarane ab, die das Festland beispielsweise mit der ägäischen Inselwelt verbinden.
Uns aber führte der Weg nicht aufs Meer hinaus, sondern weiter in die Stadt hinein. Nach einer ausgedehnten Pause in einem klimatisierten Restaurant, in dem ich die Fanta meines Lebens getrunken habe, entschieden wir uns, weiter zu Fuß zu gehen, und zwar die Hafenpromenade entlang in Richtung des Hafenviertels Ladadika mit seinen engen Gassen, gemütlichen Cafés, Bars und Clubs. Wer in das Nachtleben Thessalonikis eintauchen möchte, dem sei dieses restaurierte und bunt gestaltete Viertel wärmstens ans Herz gelegt, denn in den Abendstunden und an den Wochenenden wimmelt es hier nur so von Menschen, die nur eines wollen: Sehen und gesehen werden. Wer in Thessaloniki "in" ist, der kommt hierher, was sich leider auch in den erhöhten Preisen widerspiegelt.
An einem Dienstagmittag ist dort jedoch tote Hose, weshalb wir nach einer kurzen Besichtigungstour weiter ins Marktviertel Vatikioti schlenderten, das nur wenige Hundert Meter entfernt auf der anderen Seite der Politechniou Tsimiski gelegen ist. Hier gibt es unter freiem Himmel und in großen alten Markthallen wie der Modiano-Markthalle neben Lebensmitteln wie frischem Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse auch allerlei Kunsthandwerk, Kleidung und Andenken zu kaufen. Der Trubel der Großstadt ist hier fern; stattdessen herrscht ausgelassene Marktstimmung, alle Waren sind fein herausgeputzt und für das Auge der Kundschaft nett arrangiert, und erneut laden kleine Tavernen ein, sich kurz niederzulassen.
Da es aber bei 40 Grad wenig Sinn macht, mit frischem Fleisch oder Gemüse durch die Gegend zu laufen, und auch ein handgemachter Tisch nicht gerade das ideale Handgepäckstück für eine Stadtbesichtigung darstellt, überquerten wir schon bald die viel befahrene Via Egnatia und gelangten zum von Plattenbauten eingerahmten Forum Romanum an der Platia Diskastirion, das im 2. Jahrhundert erbaut und erst im 20. Jahrhundert bei Abrissarbeiten entdeckt wurde.
Auf zwei Hektar Fläche bietet es einen Einblick in teils gut erhaltene Katakomben aus Torbögen und Gemäuern, die ihrerzeit als Ladenpassage genutzt wurden; Es wird deutlich, dass so die Vorgänger unserer modernen Einkaufspassagen ausgesehen haben müssen. Zum Gesamtkomplex gehört auch ein kleines Amphitheater, das heutzutage als Schauplatz für Theaterstücke und Konzerte genutzt wird. An dieser historischen Stätte praesentierte sich uns ein Stil-Mix, wie er für Thessaloniki und seine Unterstadt typisch ist: Antike und altertümliche Bauwerke mischen sich mit neuzeitlicher Architektur und treffen teilweise in scharfem Kontrast aufeinander.
Der großen Stauwärme in den Häuserschluchten wegen wurde uns allmählich klar, warum fast niemand außer uns um diese Zeit die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt besichtigen wollte. Dieser Eindruck zementierte sich auch an den weiteren antiken Denkmälern im Bereich der Unterstadt, die wir nach einer Viertelstunde zu Fuß auf der Filippou-Straße erreichten. Die Rotonda, ein dreistöckiges rotes Ziegelbauwerk aus dem 4. Jahrhundert mit dem letzten verbliebenen Minarett der Stadt, das urprünglich als Mausoleum für Kaiser Galerius erbaut worden war, später jedoch als Kirche und ab dem späten 16. Jahrhundert als Moschee genutzt wurde, verbindet ein weiterer Grüngürtel mit dem Galerius-Bogen aus dem Jahre 306, der einst die Via Egnatia überspannte und den Eingang zum Gelände der kaiserlichen Residenz markierte.
Der Oktogon, die stattlichen Überreste des roemischen Kaiserpalasts, befindet sich ein kleines Stück weiter südlich zwischen Via Egnatia und Politechniou Tsimiki. Auch seine beeindruckende Ruine ist von wenig ansprechenden Hochhäusern eingekesselt; Alle Bauwerke sind übrigens im Bereich der belebten Fußgängerzone Odos Gounari angesiedelt, so dass das Kulturprogramm auch durchaus etwas aufgelockert werden kann. Zahlreiche Museen (Atatürk-Museum, Design-Museum, Filmmuseum, Museum der prähistorischen Altertümer und viele mehr) und Theater (Staatstheater, Königliches Theater und andere) komplettieren das kulturelle Angebot in Thessalonikis Unterstadt, doch für einen Besuch blieb uns leider keine Zeit, da wir ja noch großartige Ziele vor uns hatten.
Stadtrundgang: Altstadt und Akropolis
Von der Via Egnatia aus nahmen wir uns also ein Taxi und fuhren in die Altstadt hinauf. Wir hätten auch mit der Buslinie 23 von der Platia Eleftherias aus starten können, doch da es genügt, sich an der Straße einfach an einer gut sichtbaren Stelle zu positionieren und winkend auf sich aufmerksam zu machen, nahmen wir die Gelegenheit wahr, mal wieder richtig günstig Taxi zu fahren. In Thessaloniki sind so viele Taxis unterwegs, dass es nur wenige Minuten dauert, bis man von einem von ihnen aufgenommen wird. So auch in unserem Falle. Der Taxifahrer hatte zudem schnell mitbekommen, dass wir Deutsche waren, und erzählte uns auf dem Weg, dass auch er einmal für ein paar Jahre in Deutschland gelebt hatte. So war es auch kein Wunder, dass er, wie viele andere Griechen auch, mit denen wir es bereits zu tun bekommen hatten oder dies noch sollten, ziemlich gut Deutsch sprach.
Im oberen Teil der Altstadt, die bis an die byzantinische Befestigungsmauer heran reicht, verließen wir das ebenfalls klimatisierte Vehikel und betraten durch eines von zwei Toren die Akropolis mit ihrer zehntürmigen Zitadelle. Bis 1989 wurde ein Teil des Bauwerks noch als Gefängnis genutzt, der heute jedoch, nach ausgiebiger Restauration, nur noch als Gefängnis-Museum mit interessanten Einblicken in die Vergangenheit dient. Vom Trigonios-Turm aus, einem Teil der Stadtmauer, bot sich ein prachtvoller Ausblick über die Dächer der Stadt und den Thermäischen Golf. Auch das Touristenaufkommen war wundersamer Weise um einiges höher als an den vorherigen Stationen. Ob es daran lag, dass die Luft dort weniger stickig und abgashaltig war, oder weil Altstadt und Akropolis einfach ansehnlicher sind als die Unterstadt, ist nicht überliefert. Kühler jedenfalls war es dort oben auch nicht.
Ein Spaziergang entlang der Stadtmauer und durch die Akropolis ist ein echtes Erlebnis, denn beinahe hat man das Gefühl, als bewege man sich durch ein Gemälde. Zwar ist die Akropolis kein antiker Platz mit Ruinen wie anderswo, sondern ein gesonderter und durch die alten Mauern eingerahmter Wohnbereich in höchster Stadtlage, der stellenweise einer gepflegten Parkanlage gleicht, doch sind die Spuren aus dem Altertum allgegenwärtig. Das gesamte Areal durchziehen bewachsene Mauern und Mauerreste, die auch hier wieder einen Kontrast zur modernen Wohnbebauung bilden. Auf der Akropolis ist er allerdings sehr gelungen.
Selbiges gilt auch für die Altstadt, durch die wir im Anschluss zurück in die Unterstadt gewandert sind. An jeder Ecke gibt etwas zu entdecken, denn viele der Häuser sind alt, klein, urtümlich, farbenfroh und im typisch makedonischen Stil erbaut. Die Straßen im oberen Bereich sind sehr schmal, steil und verwinkelt, was der Altstadt einen besonders dörflichen Charakter verleiht. Des weiteren findet man einige kleinere und größere Kirchen wie die Agios Nikolaos Orphanos aus dem Jahr 1310 inmitten eines zugewucherten Gartens, die fast vollständig erhaltene Fresken aus dem 14. Jahrhundert schmücken, die Profitis Ilias, die Agia Ekaterini und die Agii Apostoli, sowie das etwa 150 Meter über dem Meer gelegenes Mönchskloster Moni Vlatadon nahe der Stadtmauer, das im 14. Jahrhundert gegründet und in der Vergangenheit vollständig restauriert wurde.
Auf das wohl berühmteste Gebäude der Altstadt, die fünfschiffige Basilika Agios Dimitrios, stießen wir schließlich an der Odos Agiou Dimitriou, die die Altstadt von der Unterstadt abgrenzt. Wiederum von Plattenbauten umgeben, nimmt das monumentale, hellrote Gebäude aus dem 5. Jahrhundert eine Fläche von 35 x 45 Metern ein und bietet von einem ihr vorgelagerten Platz aus eine beeindruckende Frontalansicht. Die Agios Dimitrios ist die größte Kirche Griechenlands. In ihrem Innern verbergen sich eine sehenswerte Krypta sowie einige bedeutsame Mosaike aus dem 7. bis 9. Jahrhundert, die zu den großen Schätzen frühchristlicher Kunst gehören.
Bis zum Forum Romanum waren es nun nur noch wenige Meter, also erklärten wir auch dank unserer körperlichen Verfassung den Rundmarsch für beendet. Die Hitze hatte uns während der vergangenen Stunden doch sehr zu schaffen gemacht, und ich empfehle wirklich jedem, eine solche Tour wenn möglich zu splitten und in die frühen oder späten Stunden des Tages zu verschieben.
Wir machten also am Straßenrand mal wieder auf uns aufmerksam und wurden nach zehn Minuten von einem Taxi eingesammelt, das uns vorbei am Messegelände wieder in Richtung Hafenpromenade brachte. Nur wenig später platzten wir ob der Tatsache, dass unser Mietwagen noch immer am Straßenrand auf uns wartete, fast vor Glück. Auf dem Rückweg in unser kleines Bergdorf Paleochori verfuhren wir uns noch ein letztes Mal in dem wunderschönen Stadtteil Kalamaria mit seinen Palmen, dem Jachthafen, den stilvollen Häusern und der betriebsamen Uferpromenade, der etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt, bevor wir das Stadtgebiet hinter uns ließen und auf der Autobahn A2 wieder gen Osten steuerten.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Thessaloniki
Autor: Ingo Schmidt; Copyright: Patrick Wagner, www.urlaube.info
|
|