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Hotels und Unterkünfte in Island

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Der Tourismus in Island ist noch recht jung. Vor wenigen Jahren galt die Insel eher als Geheimtipp für Hartgesottene und es waren nur wenige Besucher, die den Weg hierher fanden. Heute haben sich die Isländer auf den wachsenden Tourismus eingestellt und die Angebote für einen Urlaub auf der Insel werden ständig erweitert. Trotzdem ist auf Island – glücklicherweise – der Massentourismus noch nicht angekommen und es bleibt zu hoffen, dass die individuellen Touren weiter der Schwerpunkt bleiben.

Eine Besonderheit muss man beachten, wenn man nach isländischen Quartieren fahndet. Im Isländischen werden auch Orts- und Straßennamen dekliniert. Wenn man diese Regeln nicht beherrscht – und wer von uns beherrscht schon isländische Grammatik – sucht man unter Umständen verzweifelt ohne fündig zu werden. Uns ging es so bei den vom Reisebüro genannten Adressen. Eine gute Hilfe war dabei die Seite www.farmholidays.is, auf der zahlreiche Unterkünfte aufgelistet und beschrieben sind. Allerdings betrifft das nur Quartiere, die zu diesem Verbund gehören.

Tipps zum Übernachten in Island

Ein Urlaub auf Island ist ziemlich individuell. Die großen Betten-Burgen aus Beton, die in vielen bekannten Urlaubszielen die Natur verschandeln, gibt es hier erfreulicherweise nicht. Das ist für jeden Naturfreund und für jeden Urlauber, der die Ruhe zu schätzen weiß, ein ausgesprochen positiver Fakt. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Quartiere auf Island nicht gerade im Überfluss vorhanden sind. Die großen Hotelketten haben die Insel noch nicht in Beschlag genommen. Ein großer Teil der verfügbaren Unterkünfte sind Privatquartiere auf Bauernhöfen und in Gästehäusern mit eingeschränkten Kapazitäten und viele dieser Quartiere sind auf die Sommermonate beschränkt.

In der Saison im Sommer kann es also richtig eng werden, was freie Unterkünfte betrifft. Eine Anreise ohne vorgebuchtes Quartier ist nicht zu empfehlen. Das Risiko, ohne Unterkunft dazustehen, ist doch relativ groß. Die Wahrscheinlichkeit, in einem solchen Fall ein Ausweichquartier zu finden, ist auch eher gering. Richtige Abenteuernaturen halten vielleicht gerade diese Unsicherheit für reizvoll, wir würden jedoch raten, sich lieber im Vorfeld abzusichern.

Abgesehen von der eingeschränkten Kapazität ist die Palette der angebotenen Quartiere jedoch reichhaltig. Von – wenn auch wenigen – Hotels der Spitzenklasse bis zu recht einfachen Hotels reicht die Auswahl. Wobei die Kategorien nicht unbedingt mit den Maßstäben Mitteleuropas zu sehen sind. Ein Mittelklasse-Hotel in Island kann durchaus Zimmer ohne WC und Dusche anbieten. Gemeinschafts-WC und -duschen auf der Etage sind nicht selten.

In der Hochsaison in den Sommermonaten haben sich die Isländer ein sinnvolles System ausgedacht, um die Kapazität der Unterkünfte zu erweitern. Zahlreiche Internatsschulen, Bildungseinrichtungen und Studentenheime werden von Mitte Juni bis Ende August als Sommerhotel genutzt. Der Standard dieser Unterkünfte ist unterschiedlich, oft sind sie aber recht einfach.

In den privaten Gästehäusern und auf den Bauernhöfen gilt ähnliches. Oft befinden sich die WCs und die Duschen auf der Etage und werden von mehreren Zimmern gemeinsam genutzt. Frühstück ist fast immer dabei, manchmal kann man auch Mittag - oder Abendessen bestellen. In diesen privaten Unterkünften bekommt man oft einen Familienanschluss, so wird das Frühstück meist gemeinsam mit den Bewohnern eingenommen.

Über das ganze Land verstreut sind die etwa 25 Jugendherbergen Islands, von denen aber nur ca. die Hälfte das ganze Jahr geöffnet ist. Obwohl sie als Jugendherbergen firmieren, gibt es keine Altersbegrenzung für Gäste. Der Standard dieser Häuser wird staatlich überwacht, man kann also sicher sein, dass bestimmte Qualitätskriterien eingehalten werden. Natürlich handelt es sich dabei aber um relativ einfache Quartiere.

Wer wenig Wert auf Komfort legt und mit sehr einfachen Verhältnissen zufrieden ist, kann eine Schlafsack-Unterkunft buchen. Viele Jugendherbergen, Gäste- und Bauernhäuser, Schulen und Gemeindehäuser sowie die Hotels der Edda-Gruppe bieten die Möglichkeit für eine Unterkunft mit eigenem Schlafsack. Zumindest ist das eine Variante, einen Island-Aufenthalt mit relativ wenig Geld zu ermöglichen.

Noch eine Kategorie einfacher ist das Campen in Island. Die Campingplätze haben selten den Standard Mitteleuropas. Duschen und Stromanschluss sind nicht unbedingt vorhanden, oft befinden sich Duschen in einem benachbarten Schwimmbad. Rund 120 Campingplätze sind auf der Insel vorhanden, jedoch ziemlich ungleichmäßig verteilt. Im südwestlichen Tiefland gibt es relativ viele, an anderen Stellen kann es aber sehr dünn werden. Die Campingplätze sind auch nicht durchgehend geöffnet, was bei den Klima- und Wetterbedingungen Islands verständlich ist. Meist kann man von Anfang Juni bis Ende August die Plätze nutzen. Eine Rezeption ist auf den Plätzen eher unbekannt, manchmal wirft man das Geld für die Übernachtung in einen Briefkasten, manchmal kommt abends jemand, der kassiert.


Hotels in Reykjavik und Hotels in Island

Im folgenden stellen wir einige ausgewählte Hotels in Island und in deren Hauptstadt Reykjavik vor. Preisgünstigere Gästehäuse und Motels gibt es im nächsten Kapitel.

Hotel Gardur Inn, Reykjavik

Ein empfehlenswertes Hotel in Islands Hauptstadt Reykajvik ist das Gardur Inn. Zwar liegt es nicht direkt im unmittelbaren Zentrum der Stadt, doch bei den Entfernungen in Reykjavik ist das kein Problem. Innerhalb weniger Gehminuten ist man an den für Touristen interessanten Plätzen.

Hotel Gadur Inn in Reykajvik

Insgesamt gibt es 43 Zimmer, durchweg für Nichtraucher. Etwas nachteilig ist, dass nur ein Gemeinschaftsbad zur Verfügung steht, doch das ist in Island nichts Außergewöhnliches. Es erfolgt eine Zimmerreinigung, was auch nicht selbstverständlich ist. Telefon und Internetzugang lassen sich gegen Gebühr nutzen.

Positiv ist der für Gäste kostenlose Parkplatz am Haus. Das Personal spricht mehrere Sprachen und es können im Hotel Freizeitaktivitäten, wie Beobachtungstouren, Bowlen, Fahrradtouren u.a. gebucht werden. Wissen sollte man aber, dass beim Check - in der Ausweis und die Kreditkarte oder eine Kaution in bar verlangt werden. Das Frühstück ist inklusive.

Hotel Leifur Eiriksson, Reykajvik

Die Lage des Hotels Leifur Eiriksson ist geradezu ideal. Das Haus befindet sich genau gegenüber der Hallgrimskirche im Zentrum Reykjaviks. Von hier sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten innerhalb weniger Minuten per Fuß zu erkunden.

Hotel Leifur Eiriksson in Reykajvik

Die 47 Zimmer sind nicht luxuriös, aber gediegen und praktisch ausgestattet. Telefon und Satelliten-Fernsehen gehört zur Ausstattung. Die Zimmer verfügen über eine Dusche und auch Haartrockner sind vorhanden. Auch der Service ist nicht schlecht. Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt und ein Zimmerservice steht zur Verfügung.

Das Frühstück gehört zur Buchung dazu, ist also inklusive. Das Personal ist mehrsprachig und hilft auch bei der Touren-Planung. Allerdings gibt es keinen zum Hotel gehörenden Parkplatz.

Hotel Reykajvik Centrum, Reykajvik

Das Hotel Reykajvik Centrum befindet sich in einer der ältesten und belebtesten Straßen der isländischen Hauptstadt. Ein Teil des Gebäudes wurde 1764 erbaut, doch 2005 wurde das Gebäude restauriert, hochwertig saniert und zwei neue Häuser angebaut. Hier ist man mitten im Herzen der Stadt.

Hotel Reykajvik Centrum

Das Hotel verfügt über 89 Zimmer, alle mit einem Bad mit Dusche oder Wanne. Satelliten-TV, Telefon, Internetzugang, Radio und – was sehr positiv ist – Tee- und Kaffemaschine gehören zur Grundausstattung. Die Zimmer sind geräumig und modern eingerichtet. Es gibt auch Zimmer mit Einrichtungen für Behinderte.

Ein Aufzug ist vorhanden, die Rezeption ist 24 Stunden besetzt und es steht ein zum Hotel gehörendes Restaurant und eine Bar zur Verfügung. Wobei das eigentlich nicht so wichtig ist, denn im unmittelbaren Umfeld des Hotels gibt es zahlreiche Geschäfte und Restaurants. Das Frühstück kann man sich auf Wunsch ins Zimmer servieren lassen.

Der angebotenen Service ist sehr umfangreich, Wäsche- und Bügelservice, Transfer zum Flughafen, Devisenwechsel u.v.m sind – allerdings gegen Gebühr – zu bekommen. Ein Parkplatz ist allerdings leider nicht vorhanden.

Radisson Blu 1919 Hotel, Reykjavik

Der moderne Bau liegt auch sehr zentral, nämlich in direkter Nähe zum See Tjörnin, dem Mittelpunkt Reykajviks mit dem Rathaus, dem Parlament und der Domkirche. Der Platz vor dem Hotel ist abends und am Wochenende ein beliebter Treffpunkt der Rykjaviker, hier kann es also etwas laut werden.

Hotel Redisson Blu 1919 in Reykajvik

Zu den Zimmern, die sämtlich Nichtraucherzimmer sind, gehört jeweils ein eigenes Bad. In Island ist so etwas nicht selbstverständlich. Neben Satelliten–Fernsehen zählen auch Telefon, Klimaregelung, Internetzugang, Reinigungsservice sowie Kaffee– und Teekocher zur Ausstattung.

Interessant ist die Möglichkeit, dass für Kinder unter 17 Jahren keine Gebühren anfallen, wenn sie im Zimmer der Eltern schlafen. Zum Service zählen außerdem Fitnessmöglichkeiten, kostenlose Zeitungen in der Lobby und mehrsprachiges Personal. Es werden auch Bootstouren, Wal–Beobachtungsfahrten, Vogelbeobachtungen und andere Freizeitvergnügen vermittelt, allerdings gegen Gebühr.

Harpa Hotel in Akureyri

Das Harpa Hotel in Akureyri, Islands „Hauptstadt des Nordens“, liegt sehr zentral in der zweitgrößten Stadt des Landes. Von hier ist es praktisch nur ein Katzensprung zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Akureyris. In unmittelbarer Umgebung gibt es öffentliche Parkplätze, die tagsüber jedoch gebührenpflichtig sind.

Harpa Hotel in Akureyri

Im Haus ist ein Restaurant vorhanden, in dem allerdings nur Frühstück angeboten wird. Das ist sicher kein Problem, denn in der Nähe des Hotels gibt es zahlreiche Gaststätten. Zum Service gehört die Vermittlung der verschiedensten Aktivitäten, wie Walbeobachtung, Segeln, Fischen u.v.m. Diese Vermittlung kann jedoch Gebühren kosten. Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt.

Die 25 Zimmer im dreistöckigen Haus haben ein für Island sehr beachtliches Niveau. Zu jedem Zimmer gehört ein Bad mit Dusche und die Zimmer sind mit Telefon, Kabelfernsehen und Tee- und Kaffeekocher ausgestattet. Ein nicht unwichtiges Detail sind die Verdunklungs-Vorhänge. In den Sommermonaten, wenn es praktisch immer hell ist, kann diese Kleinigkeit sehr wichtig werden.

Hotel Gigur am Myvatn

Direkt am südlichen Ufer des Myvatn, des Mückensees, steht das Hotel Gigur. Die Lage des Hauses an einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Islands ist ein großes Plus des Hotels. Mit etwas Glück hat man vom Zimmer einen herrlichen Blick über den See. Zum Haus gehören Speisesäle, die bis zu 250 Gästen Platz bieten sowie eine Bar und eine Lounge. Das Frühstück ist inklusive.

Hotel Gigur am Myvatn

Die 38 Zimmer sind sehr klein und ziemlich schlicht eingerichtet, haben aber das Plus, dass zu jedem Zimmer ein eigenes Bad und WC gehört. Zur Ausstattung gehören ein Fernseher und Telefon. Ein großer Vorteil sind die kostenlosen Parkplätze am Hotel. Auch kostenloser Internetzugang ist möglich, allerdings nur in den öffentlichen Bereichen.

Zum Service gehören eine rund um die Uhr besetzte Rezeption, mehrsprachiges Personal und die Hilfe bei der Touren-Planung. Das Angebot an Freizeit–Aktivitäten ist am Myvatn sehr groß und reicht vom Wandern über Jogging bis zur Vogelbeobachtung, Fischen, Golfen und Reittouren.

Hotel Selfoss in Selfoss

Im Südwesten Islands liegt der kleine Ort Selfoss, in dem sich das gleichnamige Hotel befindet. Die Lage ist interessant, denn zu den Sehenswürdigkeiten des Goldenen Kreises und nach Reykjavik ist es nicht allzu weit. Der moderne Bau steht im Zentrum des Ortes in der Nähe der Ringstraße. Von einigen der Zimmer und vom Restaurant hat man einen sehr schönen Blick über die Umgebung mit dem Fluss Ölfus.

Hotel Selfoss in Selfoss

Im Hotel gibt es Nichtraucherzimmer und behindertengerechte Zimmer, einen Aufzug und einen Gepäckraum. Letzteres ist interessant, wenn man schon das Zimmer räumen musste, aber noch einen Spaziergang unternehmen möchte. Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt. Auch ein Restaurant und eine Bar befinden sich im Hotel. Auf Wunsch ist das Frühstück im Zimmer möglich.

Zu den Aktivitäten, die angeboten werden, gehören die Sauna-Nutzung, das Wellnes-Center, ein Whirlpool und Massagen. Positiv ist, dass für Hotelgäste kostenlose Parkplätze vorhanden sind. Im Ort selbst ist es mit kostenlosen Parkplätzen schwieriger. Im öffentlichen Bereich des Hotels ist WLAN–Zugang möglich und kostenfrei.

Edda–Hotel Vik

Edda–Hotel Vik I Myrdal am Skógarfoss

Nahe der kleinen Stadt Vik und in unmittelbarer Nähe des Wasserfalls Skógarfoss liegt romantisch an einem Berghang das Edda–Hotel Vik I Myrdal. Es gehört zu den Edda–Hotels. Es ist ein Haus der 3–Sterne–Kategorie, also für isländische Verhältnisse durchaus akzeptabel. Seit etwa 10 Jahren gibt es das Hotel, es ist also noch relativ neu.

Im Haus findet man 21 Zimmer, es lässt sich aber auch eine der Hütten mieten, die im Umfeld stehen. Ein Frühstücksraum ist vorhanden, Mittagessen ist hier aber nicht möglich, bei Bedarf kann man das etwa 200 m entfernte Restaurant nutzen. Zum Edda–Hotel zählt auch ein Schwimmbad. Das größte Plus des Hauses ist auf jeden Fall die ideale Lage am Skógarfoss und die Nähe zum Meer.


Gästehäuser und Motels in Island

Die Hotels und Unterkünfte auf Farmen und in Gästehäusern in Island sind sehr oft mit Gemeinschaftstoilette und -dusche auf dem Gang ausgestattet, die von vier bis fünf Zimmern gemeinsam genutzt werden. Sicher kann man auch die Ausstattung mit eigenem Bad und Toilette buchen, doch sind die Preisdifferenzen enorm, und das bei sowieso schon extrem hohen Übernachtungskosten. Es bleibt also oft die Überlegung, ob man seine Ansprüche etwas herunterschraubt.

Unsere Tour hatten wir in einer mittleren Preislage gebucht, mit Unterkünften in Gästehäusern und auf Farmen. Obligatorisch dabei war das Frühstück, für die übrige Verpflegung hatten wir selbst zu sorgen. Generell können wir diese Art der Übernachtung weiter empfehlen, auch wenn die Qualität der einzelnen Unterkünfte schwankte und es schon etwas gewöhnungsbedürftig ist, Toilette und Bad mit vier bis acht weiteren Bewohnern zu teilen.

Als Leute, die Wert auf eine gute Vorbereitung legen, hatten wir schon im Vorfeld der Reise die gebuchten Quartiere gesucht und uns ein Bild von deren Lage gemacht. Das ist sicher nicht unbedingt nötig, in Island ist die Gefahr sich zu verfahren relativ gering und es ist auch alles gut ausgeschildert. Trotzdem waren wir froh über diese Vorbereitung, denn so kann man sich viel besser auf die interessante Landschaft konzentrieren und braucht nur im engeren Umfeld der Unterkunft auf die entsprechende Abfahrt zu achten.

Das Motel Alex

Es sind ziemlich viele Flüge, die spätabends oder nachts auf dem Internationalen Flughafen von Keflavik ankommen. Auch unsere Maschine landete erst gegen Mitternacht. Mit der Gepäckausgabe und der Übernahme des Mietwagens wurde es deshalb nach 1 Uhr, bis wir unsere Tour starten konnten. Verständlicherweise hat man dann wenig Lust, noch größere Strecken mit dem Auto zu fahren.

Unser erstes Quartier, das Motel Alex in Reykjanesbaer (Adresse: Motel Alex, Adalgata 60, 230 Reykjanesbaer), war für solch späte Ankünfte die ideale Unterkunft. Das Haus liegt nur ca. 2 Autominuten vom Flughafen entfernt und ist auch für Ortsunkundige leicht zu finden. Man ist auf späte Besucher eingestellt, die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt. Sicher kann man hier nicht mehr erwarten als eine spartanische Unterkunft für die (restliche) Nacht, doch das ist verständlich. Hier will niemand längere Zeit seines Urlaubes verbringen, einzig und allein ein Bett für einige Stunden Schlaf und ein Frühstück für die erste Etappe der Tour sind das Normale.

Das Motel Alex

Da hier die ganze Nacht reger Betrieb herrscht und nicht jeder daran denkt, dass laut zugeschlagene Türen andere stören könnten, braucht man auch ganz gute Nerven um für ein paar Stunden Schlaf zu finden. Doch nach der meist recht anstrengenden und oft auch sehr langen Anreise ist das relativ nebensächlich. Erstaunlicherweise spielte die Nähe zum Flughafen bei der Lärmbelästigung keine Rolle, vom Flugbetrieb hörten wir praktisch kaum etwas.

Das Frühstück entsprach auch dem einfachen Standard. Der Frühstücksraum war sehr nüchtern und die Auswahl des Essens sehr begrenzt. Gourmets mit hohen Ansprüchen kommen hier sicher nicht auf ihre Kosten. Das ist hier aber auch nicht beabsichtigt und abgesehen von der eher mageren Auswahl gab es an der Qualität nichts auszusetzen.

Als Motel hat das Alex genügend Parkplätze vor dem Haus zu bieten, die selbstverständlich im Preis inbegriffen sind. Unser Fazit: Wer genügend Zeit und Lust hat, nach der Ankunft des Fliegers die erste Tour in Angriff zu nehmen, findet in den etwas weiter entfernten Orten oder in der etwa 45 km entfernt liegenden Hauptstadt Reykjavik sicher angenehmere Unterkünfte. Für spät ankommende Reisende, die nicht noch nachts „Kilometer schrubben“ wollen, ist das Motel Alex nicht gerade die schönste aber eine sehr akzeptable Unterkunft.

Das Gästehaus Maria in Stykkishólmur

Unsere erste Etappe der Rundtour um Island führte auf die Halbinsel Snæfellsnes. Am äußersten Zipfel im Nordosten der Halbinsel liegt der kleine Ort Stykkishólmur. Marias Gästehaus (Adresse: Gästehaus Maria, Höfdagötu 11, 340 Stykkisholmur) befindet sich etwas versteckt in einer Sackgasse und ist nicht so leicht zu finden, obwohl Stykkishólmur alles andere als groß ist. Das Haus hat insgesamt 8 Zimmer, ein Bad mit Toilette und eine separate Toilette sowie einen Aufenthalts- und Frühstücksraum.

Zimmer im Gästehaus Maria

Unser Zimmer war eher in der Kategorie winzig einzuordnen, mehr als zwei Betten, ein Stuhl und ein Schrank passten nicht hinein. Die Einrichtung stammte sicher noch aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Der Aufenthaltsraum jedoch war großzügig und bot einen tollen Blick durchs Panoramafenster auf die Stadt und die bemerkenswerte Kirche. Wie alle unsere Quartiere war auch Marias Gästehaus hauptsächlich für das Übernachten gedacht, weniger für einen längeren Aufenthalt im Zimmer. Die Snæfellsnes Halbinsel bietet jedoch so viele interessante Ziele, dass wir jeweils erst am späteren Abend wieder im Gästehaus eintrafen.

Aufenthaltsraum im Gästehaus Maria

Zum Frühstück war ein großer Tisch im Aufenthaltsraum hergerichtet und ab 7.30 Uhr sorgten sich zwei Frauen um das Wohl der Gäste. Die Auswahl war nicht üppig, aber schon abwechslungsreicher als im Motel Alex. Wie so oft in Islands Gästehäusern gab es auch hier selbstgebackenes Brot und eine kleine Auswahl an Wurst, Käse und Marmeladen. Kaffee ist so etwas wie ein isländisches Nationalgetränk und kann immer wieder nach geschenkt werden, doch auch Tee und Fruchtsaft standen zur Auswahl.

Wer in seiner Tour einen Abstecher auf die Halbinsel Snæfellsnes dabei hat und mit einem gediegenen und sauberen Quartier zufrieden ist, kann mit einer Unterkunft in Marias Gästehaus gut leben. Höheren Standard oder gar Luxus wird er hier jedoch nicht finden. Wir jedenfalls hatten die Auswahl nicht bereut, bei allen Abstrichen erlebten wir das Gästehaus als durchaus akzeptabel.

Das Gästehaus Engimyri bei Akureyri

Akureyri, die „Hauptstadt des Nordens“, ist Islands zweitgrößte Stadt und ohne Zweifel einen Besuch wert. Unser Quartier auf der Etappe zur Nordküste mit Akureiry lag ca. 30 km von der Stadt entfernt direkt an der Nationalstraße N1. Das war problemlos, denn über die N1 war Akureyri in etwa 30 Minuten zu erreichen und auch die Erkundung der Gegend um die Stadt ließ der Zeitplan zu.

Das Gästehaus Engimyri Zimmer im Gästehaus Engimyri

Das Haus (Adresse: Gästehaus Engimyri, Öxnadal, 601 Akureyri) bot sowohl außen als auch innen einen angenehmen Anblick und unser Zimmer war für isländische Verhältnisse dieser Kategorie erstaunlich groß. Insgesamt stehen 6 Zimmer zur Verfügung. Eine Dusche mit Toilette für Damen und eine für Herren sowie eine separate Toilette sind ausreichend, wobei die separate Toilette auch von den Gästen des Restaurants genutzt wird. Engimyri besitzt auch ein Restaurant, das nicht nur als Frühstücksraum dient. Das im Preis inbegriffene Frühstück war in Ordnung, wenn auch nicht übermäßig üppig und abwechslungsreich.

Allerdings bekamen wir hier die Nachteile der Bad- und Toilettenbenutzung durch mehrere Zimmer zu spüren. Die Dusche mit Toilette war gelinde gesagt nicht gerade im besten Zustand und wurde auch nicht regelmäßig auf Sauberkeit und eventuelle Schäden überprüft. Dieser Wermutstropfen ließ das Gästehaus nicht zu einem unserer Favoriten werden. Für eine Übernachtung ließ es sich aber aushalten.

Das Gästehaus Fossholl

Das Gästehaus Fossholl (Adresse: Gästehaus Fossholl, Bardardalur, 645 Fossholl) punktet vor allem durch seine Lage. Der Goðafoss, einer der bekanntesten und eindrucksvollsten Wasserfälle Islands, befindet sich nur ca. 500 m vom Haus entfernt. Vom Frühstücksraum hat man einen schönen Blick auf den Wasserfall und man kann frühmorgens oder am späteren Abend zum Sonnenuntergang noch einen kleinen Spaziergang zum Goðafoss unternehmen.

Das Gästehaus Fossholl

Im Haupthaus befindet sich das Restaurant, das auch als Frühstücksraum dient. Abends bekommt man hier einige kleinere Gerichte zur Auswahl, allerdings zu deftigen Preisen. Eine größere Anzahl Zimmer befinden sich in separaten Gebäuden. Wir konnten uns über unsere Unterkunft nicht beklagen, für isländische Verhältnisse war das Zimmer ausgesprochen geräumig. In der Etage waren zwei Zimmer, verbunden durch einen gemeinsamen Aufenthaltsraum und mit der gemeinsam genutzten Dusche mit Toilette. Im Gegensatz zu einigen anderen Unterkünften, in denen Dusche und Toilette von 8-10 Leuten genutzt wurden, waren wir hier „fast unter uns“.

Zimmer im Gästehaus Fossholl Aufenthaltsraum im Gästehaus Fossholl

Für Camper steht auch ein kleiner Campingplatz zur Verfügung. Direkt neben dem Gästehaus gibt es eine Tankstelle, einen kleinen Shop mit Lebensmitteln und Souvenirs und einen Laden mit Strickwaren. Die Lage von Fossholl ist auch unabhängig von der Nähe zum Goðafoss ziemlich ideal, denn von hier aus lassen sich sehr gut Touren nach Húsavik, das vor allem durch Wal-Beobachtungsfahrten bekannt ist, zu den großen Wasserfällen mit dem Dettifoss und ins Mývatngebiet mit den Schwefellöchern unternehmen.

Das Gästehaus Utnyrdingsstadir

Etwa 10 km entfernt von Egilssstadir, einer für isländische Verhältnisse größeren Stadt im Osten der Insel, steht das Gästehaus Utnyrdingsstadir (Adresse: Gästehaus Utnyrdingsstadir, In Herad, 701 Egilsstadir). Abgesehen von seinem für uns fast unaussprechlichen Namen ist es ein sehr schönes, gut gelegenes und empfehlenswertes Haus. Wir waren jedenfalls mit unserem Zimmer und dem Service sehr zufrieden, zumal wir an diesem Tag die einzigen Gäste waren und den seltenen Luxus genießen konnten, Bad und Toilette für uns allein zu haben.

Das Gästehaus Utnyrdingsstadir Zimmer im Gästehaus Utnyrdingsstadir Frühstücksraum im Gästehaus Utnyrdingsstadir

Isländische Häuser sind, jedenfalls außerhalb der Städte, selten abgeschlossen. So standen wir bei unserer Ankunft im Haus, das aber völlig verlassen war. Per Telefon und angegebener Telefonnummer bemühten wir uns mit unserem mangelhaften Englisch darzulegen, das wir hier Quartier haben. Im besten bayrischem Dialekt wurde uns entgegnet : „Ich bin gerade mit Touristen auf einer Reittour, nehmt doch schon mal eure Zimmer in Besitz“. Wie sich später herausstellte, versorgte im Sommer eine junge Frau aus Bayern das Gästehaus und die Pferde. Das ist eine der vielen schönen Seiten Islands, es ist alles unkompliziert.

Wer Pferde liebt und gern reitet findet hier vielfältige Möglichkeiten diesem Hobby nachzugehen. Utnyrdingsstadir bietet interessierten Touristen Ausritte an, die auch unter fachkundiger Anleitung durchgeführt werden können. Doch auch für „Nur-Spaziergänger“ hat die Gegend so einiges an Sehenswerten und wer mit dem Auto Ausflüge in die weitere Umgebung unternimmt, wird sicher nicht enttäuscht.

Das Gästehaus Holmur

Das Gästehaus Holmur (Adresse: Gästehaus Holmur, Myrum, 781 Hornafjördur) liegt unweit der isländischen Stadt Höfn im Südosten der Insel. Vom Eingang des Geländes an der Ringstraße sind es einige Kilometer bis zum Gehöft. Erstaunt waren wir, dass wir schon am Eingangstor empfangen wurden, und zwar von einer Bekassine, einem Vertreter der isländischen Vogelwelt. Dieser Vogel ließ sich durch uns nicht im geringsten stören und blieb unbeeindruckt auf seinem Platz auf der Säule des Tores. Dass er nicht nur uns empfing, erfuhren wir von den anderen Gästen, zwei Frauen aus der Schweiz. Die hielten ihn ob seiner stoischen Ruhe für eine Attrappe aus Plastik.

Zimmer im Gästehaus Holmur

Holmur ist ein Bauerngehöft, dem man ansah, dass die Besitzer dringend auf die Einnahmen aus den Übernachtungen angewiesen waren. Das Wohnzimmer war durch Tücher in zwei Teile getrennt, einen größeren für die Gäste und einen kleineren für die Familie. Wir wohnten im Schlafzimmer und das Bad diente sowohl der Familie als auch den Gästen. Der Komfort dieser Unterkunft hielt sich also ziemlich in Grenzen, doch trotzdem gefiel es uns hier mit am besten. Das lag an der beeindruckenden Herzlichkeit und Freundlichkeit der Gastgeber, die alles taten, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Die ersten Worte waren „Fühlen Sie sich hier wie zu Hause“.

Das Frühstück, das uns hier gereicht wurde, war das wohl beste, reichhaltigste und am liebevollsten hergerichtete auf unserer Island-Tour. Die Hausfrau hatte sich nicht gescheut für die insgesamt vier Gäste Berge von Eierkuchen zu braten, mehrere Sorten selbstgemachter Marmelade, Wurst, Eier, Käse und andere Köstlichkeiten aufzufahren und alles noch sehr liebevoll zu garnieren und zu dekorieren.

Auch landschaftlich hat die Gegend um Holmur viel zu bieten. Von hier sieht man schon die Ausläufer des Vatnajökull, des größten Gletschers, die man in kurzer Zeit per Auto erreichen kann. Auch ein Besuch der kleinen Stadt Höfn lohnt sich durchaus.

Das Gästehaus Litla-Hof

Das Gästehaus Litla-Hof (Adresse: Gästehaus Litla-Hof, Öræfi, 785 Öræfi) erwies sich als das genaue Gegenteil von Holmur. Man sah dem Haus schon von außen an, dass hier ziemlich viel Geld vorhanden sein musste und auch im Inneren zählte es einrichtungsmäßig zu den vornehmeren Unterkünften unserer Tour. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass es zu den besseren gehörte, denn der Schein ist nicht immer das Sein.

Zimmer im Gästehaus Litla-Hof Aufenthaltsraum im Gästehaus Litla-Hof

Im unteren Geschoss des Hauses befanden sich fünf Gästezimmer, die sich eine Toilette und ein Bad teilten. Es war die einzige Unterkunft, bei der wir im Zimmer keine Steckdosen vorfanden. Wir waren auf eine Steckdose mit 3fach-Verteiler im Gemeinschaftsraum angewiesen, um die sich die Bewohner der fünf Zimmer drängten.

Im Obergeschoss in der Veranda fand das Frühstück statt, das allerdings im Verhältnis zu dem opulenten in Holmur eher kärglich war. Die Auswahl war nicht sehr groß und alles schien irgendwie abgezählt. Nach kurzer Zeit waren Butter, Fruchtsaft und auch Kaffee alle und von den Gastgebern im Nachbarraum machte keiner Anstalten, etwas aufzufüllen. Erst auf Nachfrage unsererseits gab es wieder etwas Nachschub, wobei sich auch die Freundlichkeit der Dame des Hauses in Grenzen hielt. So richtig empfehlen kann man diese Unterkunft also nicht.

Dabei ist die Lage des Litla-Hofes aber sehr gut. Er befindet sich in relativer Nähe zu verschiedenen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten Islands, von denen besonders der Skaftafell National Park zu nennen ist. Vom Litla-Hof bis zum Eingang des Parkes sind es nur wenige Kilometer, so dass man von hier aus zu interessanten Touren in den Park aufbrechen kann.

Das Gästehaus Sel bei Selfoss

Das Gästehaus Sel (Adresse: Gästehaus Sel, Grimsnes, 801 Selfoss) punktete bei uns in einigen Beziehungen positiv. Da ist erst einmal die günstige Lage. Sel liegt zwar nicht direkt am Nationalpark Þingvellir und dem Gulfoss Wasserfall, diese Sehenswürdigkeiten sind aber mit dem Auto in etwa 30 Minuten zu erreichen.

Das Gästehaus Sel Zimmer im Gästehaus Sel

Auch unser Zimmer war für isländische Verhältnisse in dieser Kategorie erstaunlich groß und gut eingerichtet. Was aber besonders herausragend war, das war die überaus herzliche Gastfreundschaft der Betreiber. So gut umsorgt, auch in kulinarischer Hinsicht, waren wir in kaum einer anderen Unterkunft.

Die Gastgeber boten uns zu einem akzeptablen Preis Dinner an, das wir wirklich weiter empfehlen können. Auch das im Übernachtungs-Preis inbegriffene Frühstück konnte sich sehen lassen, sowohl was Qualität als auch Reichhaltigkeit betrifft. Bad und Toilette werden von maximal drei Zimmern genutzt, das ist zwar nicht ideal, aber im Verhältnis zu anderen Angeboten akzeptabel. Das Gästehaus Sel können wir ohne Einschränkungen weiter empfehlen, hier hin würden wir jederzeit wieder kommen.

Das Gästehaus Sunna in Reykjavik

Das Gästehaus Sunna (Adresse: Gästehaus Sunna, Thorsgata 26, 101 Reykajvik) in Islands Hauptstadt Reykajvik hat eine ideale Lage, nämlich wenige Meter neben der beeindruckenden Hallgrimskirkja, der Hallgrimskirche. Reykjavik ist ja sowieso keine übermäßig große Stadt, doch durch diese exponierte Lage kann man die gesamte touristisch interessante Innenstadt problemlos per Fuß erkunden.

Das Gästehaus Sunna Zimmer im Gästehaus Sunna

Im Verhältnis zu einigen anderen Unterkünften auf unserer Tour bot das Gästehaus Sunna gewissermaßen Luxus pur. Unser Zimmer befand sich in einer Wohneinheit aus zwei Zimmern, Toilette, Dusche, Küche und großem Balkon. So teilten sich maximal vier bis fünf Leute Dusche und Toilette. Das Zimmer war geräumig und einfach, aber gut eingerichtet. In der Küche war die gesamte Ausstattung vorhanden, vom Elektroherd über Wasserkocher bis zu Küchengeräten, Töpfen, Tellern, Tassen und Geschirr. Da es auch wenige Schritte vom Haus entfernt einen kleinen Supermarkt gab, konnten wir uns relativ preisgünstig versorgen.

Im Gebäude befindet sich eine Rezeption, die rund um die Uhr besetzt ist. Dort kann man den angebotenen Service in Auftrag geben. Dazu zählen u.a. die Benutzung des Waschraumes mit Waschmaschine und Trockner, wahlweise kann man aber auch die Wäsche waschen lassen. Weiterhin gibt es hier eine Ausleihe für Fön und Wecker, die Vermittlung von Mietautos, Shuttle-Touren zum Flughafen und Ausflugstouren.

Auf dem Zimmer sind Anschlussmöglichkeiten für die Internetverbindung vorhanden, man kann jedoch auch von der Rezeption ins Internet gehen. Das Frühstücks-Buffett war auch in Ordnung, die Kapazität des Raumes stieß jedoch an ihre Grenzen. Positiv ist, dass sehr früh abreisende Gäste auf Bestellung von 4 Uhr bis 5 Uhr Frühstück bekommen können.

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