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Valencias futuristische Stadt der Künste und Wissenschaften

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Eine eigene Stadt ist es nicht, das Ensemble an futuristischen Bauten im ehemaligen Flussbett des Turia nahe des Altstadtkerns. Da übertreibt der Name ein wenig. Unzweifelhaft hat jedoch Valencia mit diesen Bauwerken etwas überaus Sehenswertes und geradezu Sensationelles geschaffen. Wir waren bei diesem Anblick und der näheren Erkundung im höchsten Maße beeindruckt.

Ein Besuch Valencias ohne den Abstecher zur Ciudad de las Artes y las Ciencias ist schlichtweg undenkbar. Unserer Ansicht nach lässt gerade die Mischung aus dem Altstadtcharme, der gutbürgerlichen Architektur und den futuristischen wegweisenden Bauten Valencia zu einem herausragenden Highlight des Tourismus werden. Wir konnten uns kaum satt sehen an den Bauwerken mitsamt dem prächtig gestalteten Umfeld. Eigentlich tendieren wir eher zu Bauten aus den vorigen Jahrhunderten, da viele Neubauten ziemlich einfallslos und oft geradezu hässlich gestaltet wurden. In der Stadt der Künste und Wissenschaften wurden wir jedoch eines Besseren belehrt. Modernes Bauen kann durchaus sehr fantasievoll und beeindruckend sein.

Es ist noch gar nicht so lange her, da standen am Ort des Ensembles der Ciudad ärmlich wirkende Baracken. Der Plan der Verwaltung Valencias, hier ein wegweisendes Stadtviertel mit Bauwerken zu schaffen, die in dieser Art einmalig sind, ist voll aufgegangen. Heute gehört die Ciudad de las Artes y las Ciencias zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Fremdenverkehrs der Stadt und ist weit über die Grenzen Valencias hinaus zum Inbegriff moderner Architektur und Baukunst geworden. Wir haben selten ein so stimmiges Ensembles an Neubauten gesehen und finden, dass hier der Beweis angetreten wurde, dass modernes Bauen durchaus nicht langweilig sein und nur aus eckigen Kästen bestehen muss.

Das Umfeld der eigentlichen Stadt der Künste und Wissenschaften ist ebenfalls von modernen Bauten, darunter vielen Hochhäusern, geprägt. Natürlich können die nicht mit dem besonderen Stil der Ciudad-Bauwerke mithalten, das hätte jede Verwaltung finanziell überfordert. So dominiert hier das industrielle Bauen. Trotzdem, mit vielen gesichtslosen Neubauvierteln in Deutschland hat dieser Stadtteil wenig zu tun. Es ist ein unserer Ansicht nach ansehenswertes Umfeld entstanden, das die futuristischen Bauwerke abrundet.

Palau de las Artes Reina Sofia

Unseren ersten Eindruck von der Stadt der Künste und Wissenschaften erhielten wir durch ein kunstvoll geschwungenes Gebäude, dass am Rand eines künstlichen Sees steht und zum überwiegenden Teil über diese Wasserfläche ragt. Dieser erste Eindruck begeisterte uns schon und auch die weiteren Bauten der Ciudad ließen diese Begeisterung nicht abklingen.

Der Palau de las Artes Reina Sofia Der Palau de las Artes Reina Sofia

Der Palau de las Artes Reina Sofia wurde 2005 fertig gestellt und eröffnet. Das Gebäude ist damit eines der letzten im Komplex der Stadt der Künste und Wissenschaften. Sicher ist es aber auch eines der auffälligsten und am meisten ausgefallenen. Es kann auch für sich in Anspruch nehmen, dass es eines der teuersten Gebäude ist. Geplant waren ursprünglich 84 Millionen Euro, gekostet hat es im Endeffekt 250 Millionen. Das verwundert nicht sehr, wenn man erfährt, dass die rund 20.000 m² Außenfläche in mühevoller Handarbeit mit einem Keramik-Scherben-Mosaik verziert wurden.

Das Opernhaus wirkt mit seinen geschwungenen Formen, die teilweise über einer Wasserfläche „schweben“, wie eine fliegende Untertasse. Der Fantasie sind damit aber noch keine Grenzen gesetzt, man könnte in dem Gebäude auch eine großen Fisch sehen oder andere Formen erkennen. Wobei die Bezeichnung Opernhaus nicht korrekt ist, denn Opernaufführungen spielen hier eine große Rolle, doch ist die Palette der künstlerischen Darbietungen weiter gesteckt. So hat sich der Palau de las Artes zu einem der weltweit wichtigsten Zentren für Theater, Oper und Musik entwickelt.

Der Palau de las Artes Reina Sofia und L´Hermisfèric

Neben den originellen und ungewöhnlichen Formen punktet das Gebäude auch mit beeindruckenden Zahlen und Maßen. Mit einer Länge von 230 m und einer maximalen Höhe von 75 m hat es beachtliche Ausmaße zu bieten. Insgesamt gibt es oberirdisch 14 Stockwerke, unter dem Erdboden befinden sich noch einmal drei Etagen. Mit einer Fläche von 40.000 m² kann es in Anspruch nehmen, das größte Opernhaus Europas zu sein. Entworfen wurde der futuristische Bau vom spanischen Architekten Santiago Calatrava, der die ersten Entwürfe schon 1995 lieferte. Bis zum endgültigen Entwurf, dem Bau und der Fertigstellung dauerte es rund 10 Jahre. Bei einem derartig großen und ungewöhnlichen Projekt ist dies allerdings eine relativ kurze Zeit.

Im Gebäude gibt es Anlagen für Lehrtätigkeiten sowie vielfältige Möglichkeiten für künstlerische und kulturelle Betätigung. Die Highlights sind jedoch die vier großen Säle. Der Hauptsaal wurde als Opernsaal entworfen, er dient aber auch für Ballettaufführungen und andere Bühnenstücke. Mit einer Kapazität für 1400 Personen hat er beachtliche Ausmaße. Ebenfalls Platz für 1400 Personen ist im Auditorium. Deutlich kleiner, aber immer noch mit einem Fassungsvermögen von 400 Leuten ist die Aula Magistral, die vorrangig für Musikgruppen und Live-Konzerte genutzt wird. 400 Zuschauer passen ebenfalls in das Theater Martin y Soler, dass sich in einem Nebengebäude befindet. Es ist jedoch nicht nur der Bau, der fasziniert, sondern auch die umliegenden Anlagen, die erst das „Tüpfelchen auf dem i“ bringen.

Hemisfèric, der imposante Kuppelbau

Wir hatten den Eindruck, vor einem riesigen Wal zu stehen. Die L´Hemisfèric erinnert unserer Ansicht nach tatsächlich an einen dieser Meeressäuger, obwohl das sicher nicht die Absicht des Architekten war. Der Kuppelbau befindet sich zwar mitten im Wasser und ist nur durch zwei Promenaden zu erreichen, doch mit dem Thema Wasser und Meer hat der Bau nicht direkt zu tun. Andere Beobachter sahen in dem Gebäude ein halbes Auge, was sicher auch nicht von der Hand zu weisen ist – besonders wenn diese Hälfte durch die Spiegelung im Wasser ergänzt wird.

L´Hemisfèric L´Hemisfèric und das Museo de las Ciencias

Für die Augendeutung spricht die Verwendung der Hemisfèric und ganz nebenbei auch die offizielle Version des Architekten Santiago Calatrava, der auch den Palau de las Artes entworfen hat. Wir mussten uns also geschlagen geben, was uns nicht schwer fiel, denn das Gebäude als großes menschliches Auge der Weisheit darzustellen ist eine geniale Idee und wurde unserer Ansicht nach bravourös umgesetzt.

L´Hemisfèric bei Nacht L´Hemisfèric bei Nacht

Wenn man sagt, dass in dem Gebäude Kino vorgeführt wird, dann ist dies gewaltig untertrieben. Im Projektionssaal unter der Kuppel kann der Besucher auf einer 900 m² großen konkaven Leinwand faszinierende Filme über Astronomie und andere Wissenschaften in populärer Aufbereitung erleben. Dieser Projektionssaal ist der größte in ganz Spanien. Das Dach in der Form eines Eis ist über 100 m lang.

Das Gebäude fügt sich ausgezeichnet in die Umgebung ein, die auf den Bau abgestimmt wurde. Er liegt in einem 24.000 m² großen Wasserbecken. Zum Bau führen zwei Promenaden, die interessant gestaltet sind und rund um das Bauwerk verläuft ein Ring, der zu Ehren eines bedeutenden Astronomen den Namen Carl Sagan erhielt. Ist der Anblick dieses Komplexes schon bei Tag erhebend, so gewinnt alles noch einmal, wenn das Gebäude abends mitsamt der Umgebung beleuchtet ist.

Umbracle, der Palmengarten

Wenn man die luftige Halle mit den zahlreichen Palmen sieht, ahnt man nicht, dass sich in ihrem Untergrund ein großes Parkhaus befindet. Pyramidenartige Eingänge mit Wendeltreppen führen hinunter ins Parkhaus. Interessant für die Touristen ist jedoch der oberirdische Teil, das Umbracle. Eigentlich verbirgt sich dahinter nichts weiter als eine Grün- und Gartenanlage mit unterschiedlichen Blumen, Gewächsen und einer Allee mit Palmengarten.

Umbracle mit dem Eingang zur Tiefgarage Umbracle, der Palmengarten

Das wäre für die Stadt der Künste und Wissenschaften aber zu simpel gewesen. So ließen sich die Architekten auch hier einiges einfallen und aus der Grünanlage einen futuristisch anmutenden Tempel entstehen. Betrachtet man die Anlage vom Ufer des künstlichen Sees, dann wird deutlich, dass Umbracle auf einer höher gesetzten Ebene steht. Zahlreiche kunstvoll geformte Pfeiler stützen den Boden der Halle. Diese selbst besteht aus 55 Stahlbögen, die zwischen 17 und 19 Metern hoch sind. Verbunden werden sie durch ein Geflecht kleinerer Streben, so dass ein imposantes Hallengerüst entsteht, durch das viel Licht einfallen kann.

Auf insgesamt 17.500 m² ist so ein überdachter, aber lichtvoller Komplex entstanden, in dem man durch viel Grün wandern kann. Wir waren begeistert von dieser kleinen aber feinen Anlage. Wenn man Pech hat, findet allerdings ein Event statt, so werden manchmal Ausstellungen o.ä. integriert. Dann kann man den Palmengarten zwar auch besuchen, jedoch gegen Eintritt.

Museo de las Ciencias, das Wissenschaftsmuseum

Das Museo de las Ciencias Principe Felipe, das Wissenschaftsmuseum, ist ebenso wie L´Hemisfèric von einem großen Wasserbecken umgeben. Es ist mit 13.500 m² kleiner als das Becken von Hemisfèric, aber immer noch gewaltig. Das Gebäude selbst ist das größte des gesamten Komplexes der Ciudad de las Artes y Ciencias, seine 30.000 m² Ausstellungsfläche sind für ein Museum sehr beachtlich.

Das Museo de las Ciencias Futuristische Fassade Futuristische Fassade

Eröffnet wurde das Haus im Jahre 2000, ist also eines der frühen fertig gestellten Gebäude. Führender Architekt ist auch hier der Spanier Santiago Calatrava. Mit seiner ungewöhnlichen und futuristischen Formgebung passt es sich gut ins Ensemble der Ciudad-Bauten ein. Ein Markenzeichen sind hier ebenfalls zahlreiche tragende Säulen sowie Streben, die dem Gebäude einen geradezu fast zierlichen Eindruck geben und es hell erscheinen lassen. Dazu tragen noch die 4000 Fensterscheiben bei, die auch innen für viel Helligkeit sorgen. Wie die meisten der Bauten der Ciudad erscheint das Museo Principe Felipe in strahlendem Weiß, das zusätzlich für Helligkeit und „Leichtigkeit“ sorgt.

Das Museo de las Ciencias bei Nacht

Ziel des Hauses ist es vorrangig, Wissen populär und auch spielerisch zu vermitteln – gute Voraussetzungen also, Kinder zu interessieren und ihnen „ganz nebenbei“ viele Fakten aus den Wissenschaften mitzugeben. Ganz gleich, ob es um Themen aus der Physik, der Chemie oder zu Fragen des Lebens und der Evolution geht, im Museo Principe Felipe gibt es garantiert eine Antwort. Anfassen erlaubt ist das Motto in diesem Haus und praktische Beispiele ergänzen die Theorie. So ist das Foucault´sche Pendel, das mit seinen 130 kg mit einem Stahlseil an der Decke befestigt ist und zum Schwingen gebracht wird, eines der „Hingucker“.

Agora, die Multifunktionshalle

Das jüngste Gebäude in der Reihe der Bauten der Ciudad de las Artes y Ciencias ist die Agora, eine Multifunktionshalle, die sich in ihrem architektonischen Stil den anderen Bauten anschließt. Das ist kein Wunder, denn auch dieses aus dem üblichen Rahmen fallendes Bauwerk stammt von Santiago Calatrava, dem so einfallsreichen spanischen Architekten.

Die Agora

Einer Erklärung, was dieser Bau darstellen soll, hatten wir nicht gefunden, aber uns erinnert es am ehesten an eine Muschel. Aus der Reihe fällt die Farbgebung, während praktisch alle anderen Gebäude in Weiß erstrahlen, ist die Agora in dunklem Blau gehalten. Der Bau weist aber auch die kühn geschwungenen Linien auf, die so charakteristisch für die Ciudad sind.

Während die anderen Bauten meist konkreten Aufgaben dienen, ist die Agora eine Multifunktionshalle, in der die unterschiedlichsten Veranstaltungen stattfinden. Shows, Konzerte, Sportveranstaltung oder auch Mode-Events – der Vielfalt sind kaum Grenzen gesetzt. Eine der bekanntesten Veranstaltungen ist das Valencia Open Tennis Turnier. Dazu kommen dann noch zahlreiche Kongresse und Tagungen sowie Ausstellungsflächen.

Oceanogràfic, die Welt der Ozeane

Meeresaquarien, in denen die Tier- und Pflanzenwelt auch von der Unterwasserseite betrachtet werden kann, gibt es inzwischen einige in Europa. Doch das in Valencia ist noch immer etwas Besonderes. Das Oceanográfic ist das größte Aquarium Europas, hier finden die Besucher mehr als 45.000 Meeresbewohner und über 500 Pflanzenarten. Dabei reicht die Palette von den Lebensräumen der Tropen bis zu denen der Arktis und Antarktis.

Das Oceanográfic aus den Besichtigungstouren wegzulassen ist eigentlich undenkbar. Auf jeden Fall sollte man sich aber für den Besuch des Aquariums genügend Zeit nehmen, denn in ein bis zwei Stunden kann man die Vielfalt der Anlage garantiert nicht entdecken. Wir waren einen halben Tag hier und wir hätten problemlos noch mehr Stunden zubringen können. Ein Kurzbesuch lohnt auch wegen des Eintrittspreises nicht, denn die Welt des Oceanográfics ist alles andere als billig. Selbst mit dem Rabatt der Valencia-Card kommt noch eine stattliche Summe zustande.

Eingang des Oceanográfics Außenanlagen des Oceanográfics

Die Architektur in der Meeresstadt ist an die Bauten der Ciudad de las Artes y Ciensias angepasst, also futuristisch und kühn. Die einzelnen Gebäude sind verschiedenen Zonen der Erde zugeordnet. Der sicher größte Anziehungspunkt ist ohne Zweifel das Delfinarium. Hierher strömen zu jeder Tageszeit die Besucher und auf den Rängen der Anlage sind freie Plätze selten. Das Delfinarium zählt zu den größten der Welt, die insgesamt fünf Becken fassen immerhin 26 Millionen Kubikmeter Meereswasser und sind bis zu 10,5 m tief. Zu jeder Vorführung haben 1500 Menschen auf den Rängen Platz. Wir hatten uns in die mittleren Reihen gesetzt und das erwies sich als gut und richtig. In den ersten Reihen bekommt man nämlich das eine oder andere unfreiwillige Bad, wenn das Wasser bei den Vorführungen über den Beckenrand schwappt. Etwa 30 Delfine werden in der Anlage gehalten, zu den einzelnen Vorführungen werden die Tiere abwechselnd eingesetzt.

Vorführung im Delfinarium

In der Beliebtheit steht das Aquarium der Ozeane dem Delfinarium kaum nach. Das ist verständlich, wir konnten uns dem Zauber dieser Anlage auch nicht entziehen. Zwar ist der Name etwas irreführend, denn hier wird die Meereswelt nur eines Ozeans, nämlich des Atlantischen Ozeans von den Kanarischen Inseln bis zu den Bermudas gezeigt, doch das kann der Begeisterung keinen Abbruch tun. Das Aquarium ist mit knapp sieben Millionen Kubikmeter Meereswasser eines der größten der Welt. Wir finden, man muss einfach hier gewesen sein, denn dieser Spaziergang durch einen Tunnel mitten durch die Unterwasserwelt ist einfach grandios. Solche Anlagen gibt es mittlerweile auch in anderen Städten, doch ist es immer wieder faszinierend, gewissermaßen auf dem Meeresgrund zu wandeln und über sich Haie, Rochen und andere Meeresbewohner entlang ziehen zu sehen.

Erlebnis Unterwasserwelten

Die Anlage der gemäßigten und tropischen Zonen zeigt ein System von Aquarien, die Fauna und Flora des Pazifiks, des Atlantiks sowie des Indischen Ozeans und der Karibik vorstellt. Sie sind durch Europas längsten Unterwassertunnel verbunden, der immerhin 70 m misst. Ergänzt werden diese Gebäude noch durch Anlagen, die mit über 7000 Fischen und wirbellosen Tieren das Mittelmeer vorstellt sowie durch ein Untersee-Auditorium mit dem Thema Rotes Meer.

Das Oceanográfic ist jedoch nicht nur auf Aquarien beschränkt. Unter einer 26 m hohen spektakulären Kuppel werden zwei außerordentlich interessante Feuchtgebiete der Erde vorgestellt – der amerikanische Mangroven-Wald und mediterrane Sumpfgebiete. Eine Pinguin-Kolonie und Seelöwen-Kolonien, die Inseln vor der Küste Patagoniens nachgebildet wurden, ergänzen die Unterwasserwelten.

In der Halle der Arktis kann man durch die Scheiben der großen Becken Walrösser und Beluga-Wale beobachten. Die Gehege sind durch eine Kuppel in Form eines Iglus überdacht. Ebenfalls sehr interessant ist das in seiner Gestaltung an eine Seerose erinnernde Dach des Unterwasserrestaurants. Im untersten Stockwerk des Gebäudes befindet sich ein weiteres Aquarium.

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