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Blue Mountains Nationalpark

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Auf dem Weg nach Süden Richtung Sydney machen wir noch einen Stopp in den beiden Städten Noosa und Brisbane. Und ehe wir in die Metropole Sydney eintauchen, schnuppern wir nochmals richtig gute Landluft in den Nationalparks der Blue Mountains.

Der Ferienort Noosa

Der Strand von Noosa

Noosa ist ein äußerst beliebter Ferienort bei den Australiern und Europäern an der Ostküste von Australien. Hier ist stilvolle und kosmopolitische Atmosphaere nicht zu übersehen. Noosa liegt an weitläufigen feinsändigen Sandstränden und bietet vor allem für Surfer ein Paradies. Hier sieht man auch viele Kitesurfer am Mainbeach von Noosa.

Noosa, Brisbane, Blue Mountains auf der Karte

Noosa zählt zu den szeneartigsten und reizvollsten Ferienorten von Queensland, der auch neben Sydney und Byron Bay unter den Homosexuellen sehr beliebt ist. Noosa wurde glücklicherweise von großen Betonklötzen verschont, so dass es ein idyllisches Ferienörtchen mit mediterranem Flair ist. Ein überaus guter Ort zum Relaxen und Wassersport Treiben.

Das Foto zeigt, wie einladend der Strand von Noosa ist. Ein schöner breiter Sandstrand, der ganz flach ins Meer hinein taucht, da macht das Sonnenbaden einfach Freude.

Die Hochschulstadt Brisbane

Brisbane ist für mich eigentlich der einzige Ort in Australien, der mir überhaupt nicht zugesagt hat, aber ich denke das ist Ansichtssache oder aber vielleicht war auch der Regen schuld, der mich zwei Tage dort non-stop begleitet hat. Jedenfalls würde ich in dieser Stadt nicht zu viel Zeit verschwenden.

Bezaubernde Gebäude von Brisbane Bezaubernde Gebäude von Brisbane

Brisbane ist die Hauptstadt von Queensland und eine Millionenstadt mit lässigem Flair; Wer von einer arroganten und hektischen Großstadt ausgeht, der sucht hier vergeblich. Die Stadt liegt überwiegend am Brisbane River, der westlich in den Pazifik fließt. Brisbane ist außerdem die drittgrößte Stadt in Australien. Hier findet man eine bunte Mischung aus kulturellen Aromen wie Konzerthallen, Kinos, Theater, Cafés, Galerien, Museen und Locations mit Live Musik. Brisbane bietet eine Aussicht zahlreicher subtropischen Gaerten, sowie Panoramablicke von Flussschiffen aus. Hier ist für jeden etwas dabei, und am besten informiert man sich vor Ort in den so genannten Visitor Centern.

Uralter Baum im botanischen Garten von Brisbane

Mittelpunkt des Geschehens in Brisbane ist die Queen St. Mall, die Fußgängerzone, welche bis zur Victoria Bridge hinunter verläuft, von wo man nach South Brisbane gelangt. Wer zwischen zwei und vier Tagen in Brisbane Zeit hat, dem sind folgende Sehenswürdigkeiten zu empfehlen.

Um sich an den lässigen Flair von den Einheimischen zu gewöhnen, der sollte sich zunächst das Leben in der Fußgängerzone zu Gemüte führen, der Queen St. Mall. Wer sich für die Geschichte der Stadt interessiert, sollte sich zur Brisbane City Hall begeben oder aber die zeitgenössische Kunst im QUT Art Museum betrachten.

Das einzige was mir an der Stadt gefallen hat, war der botanische Garten, der sich zur Entspannung nach einem Einkaufsbummel sehr gut anbietet. Brisbane ist vor allem für seine ausgezeichneten Hochschulen sowie Sprachschulen bekannt, welche viele Europäer zu Sprachferien anlocken.

Blue Mountains - Nationalparks nahe der Millionenstadt Sydney

Wer von der Sommerhitze fliehen möchte, der sollte einen Abstecher in die Blue Mountains machen. Das Vorgebirge der Blue Mountains fängt schon 65 km landeinwärts der Millionenmetropole Sydney an und bietet einen zauberhaften Blick in überwältigende Landschaften, geprägt von Eukalyptuswäldern, Schluchten, ausgezeichneten Buschwanderwegen und vielem mehr; Ein Großteil der Blue Mountains ist stark zerklüftet und ist bis zum heutigen Tage nur zu Fuß erreichbar. Die Berge der Blue Mountains erreichen eine Höhe von bis zu 1100m. Und zwischen der Millionenmetropole Sydney und den Blue Mountain herrschen erhebliche Klimaunterschiede.

Für den einen oder anderen von uns, eher unvorstellbar, doch es ist die Realitaet: Es kann gut möglich sein, dass Touristen in Sydney unter der Sommerhitze leiden und schwitzen und die Besucher in Katoomba in den Blue Mountains frieren. In den Monaten Juni bis August sind Schneefälle in dem Gebiet nichts Außergewöhnliches, so dass die Bewohner der Blue Mountains in dieser Zeit ein Weihnachtsfestival mit samt der dazugehörigen Dekoration und Festessen feiern.

Blick auf einen der Blue Mountains Nationalparks

In der Region der Blue Mountains befinden sich viele Nationalparks, u.a. der Blue Mountains Nationalpark, der eine zauberhafte Landschaft mit tollen Buschwandermöglichkeiten, Felszeichnungen der Aboriginis sowie eine Vielzahl von Schluchten und Klippen bietet. Dieser Nationalpark ist besonderes für Adrenalinjunkies geeignet und beliebt.

Wer das größte Urwaldgebiet von New South Wales sehen möchte, der ist im Wollemi Nationalpark, welcher noerdlich der Bells Line of Road beginnt, genau richtig. Dieser Park erstreckt sich bis hin nach Demnan im Hunter Valley. Doch das Gebiet ist nur sehr eingeschränkt zugänglich und abgeschieden.

Reisende, die sich neben einer Buschwanderung auch für Tropfsteinhöhlen interessieren, sind im Südwesten der Blue Mountains im Kanangra Boyd National Park genau richtig. Dieser eignet sich sowohl zum Buschwandern, als auch zum Besichtigen der berühmten Jenolan Caves. Von hieraus kommt man dann über eine Schotterstraße zu atemberaubenden Sandsteinklippen des Kanangra Walls Plateaus.

Einer der Wandertracks in den Blue Mountains

Die ganzen Informationen über die Parks erhält man am besten beim Antional&Wildlife Service Visitor Centre, welches ungefähr 10km nördlich von Katoomba befindet. Die Blue Mountains werden meiner Meinung nach erst richtig zum Erlebnis, wenn man sie zu Fuß erkundet hat und sich für eine der vielzähligen Buschwandertouren, die von einem bis zu mehreren Tagen angeboten werden, entschieden hat. Zu den beliebtesten Wandergebieten gehören Jamison Valley, welches südlich von Katoomab liegt und Grose Valley östlich von Blackheath sowie die schöne Gegend von Glenbrook.

Man sollte allerdings beachten, dass es ein wildes und unübersichtliches Gelände ist, in dem man sich sehr schnell verlaufen kann. Daher sollte man sich, bevor man sich auf den Weg macht, genau über den Routenverlauf erkundigen und irgendjemandem Bescheid sagen, was man vor hat. Denn die erstaunlich schnellen Witterungsänderungen darf man nicht unterschätzen, und die können schnell zu lebensbedrohender Gefahr werden. Des Weiteren sollte man genügen Trinkwasser mitnehmen, denn es gibt zwar viele Wasserläufe in den Gebieten, doch das Wasser ist meistens sehr schmutzig und nicht als Trinkwasser geeignet.

Blick auf die berühmten Three Sisters

Die größte Landschafts und Aussichtsattraktion ist der Echo Point in der Nähe von Katoomba. Hier hat man die beste Aussicht in das Jamison Valley und zu den berühmten, imposanten Felsformation der Three Sisters. Wer die Aussicht aus schwindelnder Höhe erleben möchte, begibt sich westlich von Echo Point zum Scenic World. Hier besteht die Möglichkeit die Aussicht von zwei Seilbahnen (Skyway und Flyway) oder von einer Eisenbahn mit sehr starkem Gefälle aus zu genießen.

Wer eine geführte Buschwandertour durch einen der Nationalparks der Blue Mountains machen möchte, der sollte unbedingt darauf achten, ob ein Hinweis auf besondere Fitness-Erforderlichkeit vorausgesetzt wird, denn das ist äußerst wichtig. Wir haben eine Tagestour gemacht, die besondere Fitness vorausgesetzt hat und ich kann nur sagen, die benötigt man dann auch wirklich, und das Tempo des Tourguides ist gerade auch nicht langsam.

Und die äußerst steilen Wege nach unten in das Valley ist auch nur für fußfitte Leute geeignet, die Wege sind klitschig und unübersichtlich. Vor allem benötigt man knöchelhohe Schuhe, denn auch hier gibt es viele der gitftigen Schlangen, die durch ihre Tarnfarben nicht immer gleich erkennbar sind. Die Tour war ebenso wie vieles andere in Australien ein wundervolles Naturerlebnis und ein weiteres Muss wenn man in Down Under ist.

Unsere Tour führte durch das Valley. Die Tour startete von ganz oben nach ganz unten des Valleys, durch einen 5 km langen Wandertrack und dann wieder die steilen Treppen nach oben; da weiß man dann abends von was man müde ist.

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